Wie ich so draußen auf der Holzbank sitze fällt mir plötzlich eine Erinnerung vor die Füße. Unvermittelt, zack, ist sie da, keine Ahnung aus welcher Richtung sie sich herangepirscht hat – es wird schon irgendetwas gewesen sein, ein
Wegesrand
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Früher einmal war ich Kostümbildnerin beim Film. Viele Jahre meines Lebens habe ich mit dieser Arbeit verbracht und noch immer räume ich die Überbleibsel davon auf. Neulich ist mir dabei eine Tasche in die Finger gefallen: aus Plastik, mit
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Die Sehnsucht treibt mich in die Weite. Nichts hören außer den Wind am Ohr und den Kies oder den Sand, der unter meinen Füßen knirscht. Manchmal riecht es nach Diesel wenn ein Schiff vorbeifährt, fast wie in einem Hafen am Meer. Wenn das Schiff
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An jedem Tag meiner Einsiedler-Woche in Domburg Anfang Januar gehe ich am Strand entlang. Ich gehe zu unterschiedlichen Zeiten, das Wasser kommt und geht ebenso zu unterschiedlichen Zeiten. Da sind das Meer und ich uns einig; der Strand ist
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Der Tag beginnt dämmrig und er bleibt es auch. Irgendwann zieht sogar Nebel heran. Oder fällt er herab? Heißt es nicht „der Morgennebel steigt auf“? Aus welcher Richtung aber kommt der Mittagsnebel? Lauter so Fragen, und das in meinem Alter. Das
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Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung wie das jetzt hier weitergeht. Der lang gewünschte Blogumzug ist endlich geschafft, aber es rumpelt noch an einigen Stellen. Kleinere Anpassungen, die Gestaltung und Anwenderfreundlichkeit betreffen, stehen
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Es heißt ja immer leicht verächtlich das Internet sei voll von Katzen. Ich weiß nicht welches – meins jedenfalls nicht. Das Internet in dem ich unterwegs bin, ist, so erscheint es mir in diesem frisch angebrochenen, bereits vielfach
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Vom Mitspielen dürfen Eines möchte ich diesem Text voranstellen: unendlich viele Menschen in diesem Land widmen sich aufopferungsvoll, unentgeltlich, unentwegt und zumeist unerwähnt der Hilfe und Unterstützung von Flüchtenden. Sie verwenden ihre
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Inspiriert von der Kaltmamsell mache ich mit bei WMDEDGT*, ausgerufen von der (mir bis dato unbekannten ) Frau Brüllen und so gibt es meinen diesjährigen CSD Bericht mal im Tagebuchstil. * Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Auch in diesem
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Manchmal, ja manchmal, da fahr ich abends durch den Park, wo scheinbar alle anderen auf der Wiese sitzen. Oder gesessen haben; ein paar wenige Menschen sind vielleicht noch übrig. Auf Decken, auf Treppen, mit einer letzten Flasche zu warmem
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Das große Warten auf den Frühling hat schon lang begonnen – ich weiß. Und wie es aussieht, ist er ja nun da. Jeder Sonnenstrahl wird willkommen geheißen, genutzt und gefeiert. Die Schlange an der Eisdiele um die Ecke ist verlässlich lang, in den
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Ziemlich genau 100 Minuten und ungefähr 6000 Meter liegen zwischen dem ersten und dem letzten Foto dieser kleinen Serie vom gestrigen Gang zum nächstgelegenen Bäcker. Gut, das mit dem nächstgelegen ist nicht ganz korrekt; es gibt auch
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Es ist 7 Uhr morgens. Ein Mann läuft die Strasse entlang und biegt in den Weg neben dem Park ein. Er trägt zwei Bündel; eins im Arm, eins über der Schulter. Zwischen den Büschen links und den parkenden Autos rechts windet sich ein
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Es gibt ein paar Neuigkeiten zu berichten, und die fasse ich ganz effizient hier mal alle zusammen. Los gehts: * In der Samstagsausgabe der Rhein Main Presse vom 25.1. gab es einen, wie ich finde, sehr schönen Artikel von Ute Strunk über
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Vor ein paar Tagen war ich beim Supermarkt am Platze einkaufen. Es war Samstagmittag und die anderen waren auch schon da. Der ganze Laden war voll: voll mit Menschen, voll mit Waren, auch die Einkaufswagen waren voll und an der Kasse