Smilla

  • Die Sehnsucht treibt mich in die Weite. Nichts hören außer den Wind am Ohr und den Kies oder den Sand, der unter meinen Füßen knirscht. Manchmal riecht es nach Diesel wenn ein Schiff vorbeifährt, fast wie in einem Hafen am Meer. Wenn das Schiff

  • „Man muss es nehmen wie es kommt. Da steht man sich immer am besten. Es gibt Sachen, die kann man nicht ändern.“ Frau W. tupft ihre Sätze fast singend dahin, ihre Worte sind wohl intoniert und liegen doch sanft in der Luft. Hier legt Frau W.

  • Sonntags hat Brigitte frei. „Da geh ich nicht ans Telefon, niemand kommt zu Besuch. Nichts, nichts, nichts. Sonntag wissen alle Bescheid: Da bin ich nicht da.“ Manchmal macht sie einen Spaziergang oder ein bisschen Yoga oder sie sitzt einfach so

  • „Ich bin im sechsundachtzigsten. Seit 61 Jahren wohne ich hier im Viertel, da vorne,“ sagt Frau B. und nickt die Strasse entlang. Frau B., die ich so nenne, weil ich nicht nach ihrem Namen gefragt habe, erzählt mir ein wenig aus ihrem Leben:

  • Bei einem Spaziergang am Rhein vor ein paar Wochen geht Tara an mir vorbei. Ich sehe für einen Sekundenmoment in ihre Augen, sie ist vertieft in ein Gespräch. Es braucht ein paar (einige, um ehrlich zu sein) Meter, bis mein Impuls zu einer

  • Etwas zu machen, zu erschaffen und es dann zu zeigen und es im Zeigen mit anderen zu teilen, das macht für Ronja Sinn. Denn so erfährt oder lernt man etwas, man bekommt Impulse, man gibt Impulse – so entsteht Bewegung. Wichtig ist Ronja eine

  • An jedem Tag meiner Einsiedler-Woche in Domburg Anfang Januar gehe ich am Strand entlang. Ich gehe zu unterschiedlichen Zeiten, das Wasser kommt und geht ebenso zu unterschiedlichen Zeiten. Da sind das Meer und ich uns einig; der Strand ist

  • Mindestens einmal in der Woche reitet Sifra mit Meike aus, am liebsten am Strand oder im Wald. „Wenn ich mit Meike am Strand reite, dann wird alles andere unwichtig; es gibt nur sie und mich. Für einen Moment kann ich alles vergessen.“ Meike ist

  • Der Tag beginnt dämmrig und er bleibt es auch. Irgendwann zieht sogar Nebel heran. Oder fällt er herab? Heißt es nicht „der Morgennebel steigt auf“? Aus welcher Richtung aber kommt der Mittagsnebel? Lauter so Fragen, und das in meinem Alter. Das

  • Mindestens einmal pro Woche versucht Dirk-Pieter mit seinem Metall-Detektor am Strand spazieren zu gehen. Er liebt die frische Luft, das Meer, das Laufen und er freut sich wenn er etwas findet. Mit den Kopfhörern bekommt er akkustische Signale;

  • Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung wie das jetzt hier weitergeht. Der lang gewünschte Blogumzug ist endlich geschafft, aber es rumpelt noch an einigen Stellen. Kleinere Anpassungen, die Gestaltung und Anwenderfreundlichkeit betreffen, stehen

  • Ich mache mal nicht viele Worte: es folgen Fotos meines traditionellen Spaziergangs durch die Weiberfastnacht. Erstaunliche 18 km bin ich gelaufen, dabei sind viele der Fotos im Planquadrat rund um den Eigelstein entstanden. Keine Ahnung wie das

  • …ich, die sich im Entscheiden so schwer tut, die wankelmütigste Zaudererin (sagt man so?) unter der Sonne, überlege ob, nein, dass ich meinen Blog umbenennen möchte.

  • Aus der Reihe „Was ich schon längst mal machen wollte“ habe ich nun tatsächlich eine kleine Auswahl meiner Südafrika-Fotos von vor zwei Jahren zusammengestellt. Zeitnah berichten? Kann ich. Nein, gut, ich geb' es zu. Ich kann es nicht. Mir

© Smilla Dankert 2019 | Impressum | Datenschutz