Das große Warten auf den Frühling hat schon lang begonnen – ich weiß. Und wie es aussieht, ist er ja nun da. Jeder Sonnenstrahl wird willkommen geheißen, genutzt und gefeiert. Die Schlange an der Eisdiele um die Ecke ist verlässlich lang, in den
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Hinter unserem Pfälzer Ferienhäuschen liegt ein kleiner, steiler Garten, der nahtlos in den angrenzenden, ebenso steil ansteigenden Wald übergeht. Einzig ein Stück deutsches Kulturgut – ein Maschendrahtzaun – bezeichnet die genaue
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Ziemlich genau 100 Minuten und ungefähr 6000 Meter liegen zwischen dem ersten und dem letzten Foto dieser kleinen Serie vom gestrigen Gang zum nächstgelegenen Bäcker. Gut, das mit dem nächstgelegen ist nicht ganz korrekt; es gibt auch
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Abendliches In-den-Bosporus-springen in Üsküdar „Wie ist es denn in Istanbul?“ wurde ich neulich von jemandem gefragt, der noch nie dort war. „Viel Freundlichkeit“ lautete meine Antwort, die mir ohne langes Überlegen aus dem Mund gefallen ist.
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Mindestens seit Karneval, eher schon länger, habe ich unentwegt gearbeitet. Ich will mich nicht beklagen: ich hab tolle Jobs und nette Kunden. Viel arbeiten konnte ich schon immer gut, und manch anderes dafür weglassen auch. (Im nächsten
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Herkuleshochhaus. Blick vom Plateau des Feuertreppenhauses Langsam aber kontinuierlich nimmt mein Projekt „Herkuleshochhaus“ Formen an. Heute habe ich das 27. Stockwerk erklommen und es war im wahrsten Sinne des Wortes erhebend. Meiner
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In Köln war gestern Wind. Das zu erwähnen mag im Vergleich zur stürmischen Lage in anderen Teilen des Landes übertrieben erscheinen. Aber ich mag ihn nun mal, den Wind, und so hat er mich auf die Straße und in die Nacht hinausgezogen.
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Die belgische Küste ist ungefähr 66 Kilometer lang, und wenn man Reisenden und ihren Berichten glauben darf zeichnet sie sich nicht durch naturbelassene Strände und malerische Dünenlandschaften aus. Im Gegenteil scheinen über größere
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In Brügge war ich sehr viel unterwegs. Die anderen aber auch. Es ist nicht überall so voll. Kein Foto, sondern ein Gemälde: vom belgischen Maler Marcel Maeyer. Das Bild heißt
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Sonntagabends gegen acht leeren sich auch im Zentrum von Brügge die Straßen, und es kehrt so etwas wie Beschaulichkeit ein. Viele Wochenendbesucher mögen sich bereits auf dem Heimweg befinden, die dagebliebenen Touristen, die zuvor in
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Menschen am Strand habe ich letztes Jahr in Brighton fotografiert. Heute bin ich in Oostende angekommen und bin erst mal in einem der zahllosen Restaurants an der Strandpromenade eingekehrt. Manchmal ist mir wichtiger wo ich esse, als was
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…so vor mich hin“ schrieb Goethe in seinem Gedicht, dass ich hier zitiere, obwohl ich mich mit Goethe nun gar nicht auskenne. In meinem Kopf sind die Zeilen übrigens anders abgelegt: „…so für mich hin“ lauten sie da, und mit
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Es wohnen offenbar allerhand Angebetete in meiner Nachbarschhaft, um deren Herz geworben und denen Gunst bewiesen wird. Bunt flattern allerorten die Bänder im Wind. Mal sind es viele, mal nur sehr wenige oder mal weht gar nur ein
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…ist das Cafè Franck in Köln-Ehrenfeld. Seit fast 10 Jahren wird es mit viel Liebe zum Detail, einer verhängnisvollen Auswahl an leckerstem Kuchen und einer bemerkenswerten Mischung aus Nostalgie und Moderne von den beiden Inhabern Daniel
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“Allein … es ist die Zeit, die fehlt.” würde ich antworten, wenn mich denn jemand fragen würde, wie es kommt, dass ich viel fotografiere und doch hier so wenig davon zu sehen ist. Mich fragt zwar gar keiner, aber vielleicht