Mindestens seit Karneval, eher schon länger, habe ich unentwegt gearbeitet. Ich will mich nicht beklagen: ich hab tolle Jobs und nette Kunden. Viel arbeiten konnte ich schon immer gut, und manch anderes dafür weglassen auch. (Im nächsten
Stadtspaziergang
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In Köln war gestern Wind. Das zu erwähnen mag im Vergleich zur stürmischen Lage in anderen Teilen des Landes übertrieben erscheinen. Aber ich mag ihn nun mal, den Wind, und so hat er mich auf die Straße und in die Nacht hinausgezogen.
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In Brügge war ich sehr viel unterwegs. Die anderen aber auch. Es ist nicht überall so voll. Kein Foto, sondern ein Gemälde: vom belgischen Maler Marcel Maeyer. Das Bild heißt
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…so vor mich hin“ schrieb Goethe in seinem Gedicht, dass ich hier zitiere, obwohl ich mich mit Goethe nun gar nicht auskenne. In meinem Kopf sind die Zeilen übrigens anders abgelegt: „…so für mich hin“ lauten sie da, und mit
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Es wohnen offenbar allerhand Angebetete in meiner Nachbarschhaft, um deren Herz geworben und denen Gunst bewiesen wird. Bunt flattern allerorten die Bänder im Wind. Mal sind es viele, mal nur sehr wenige oder mal weht gar nur ein
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Auf die Frage „Was fällt Ihnen als erstes (oder zweites) zu Augsburg ein?“ würde vermutlich niemand ein Foto dieser Serie als beispielhaften Beleg wählen.Bei meinem sieben(!)stündigen Stadtspaziergang waren es aber genau diese
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…bin ich reichlich durch die Stadt gebummelt und hab dabei so einiges gesehen. Viele Bilder und Portraits von Atatürk zum Beispiel, meistens gerahmte Werke, die augenscheinlich schon lange die Wände zieren, an denen sie hängen. Im
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Nicht der pure Müßiggang ist meine Hauptbeschäftigung in Brighton, wenn es auch ein leichtes wäre eben jenem hier ausgiebig zu frönen. Nein, ich habe im Gegenteil sogar ein recht strammes Programm das meine Tage füllt. Am Wegesrand, der
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In aller Frühe habe ich mich heute morgen auf den Weg gemacht um nur ja rechtzeitig zum Einsetzen eines sehr ehrgeizigen Dauerregens in Brighton einzutreffen. Völlig entspannt und unbekümmert hat sich die kleine Stadt am Meer nicht die
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Istanbul ist ohne Zweifel eine große Stadt, das steht fest. Ich habe ohne Zweifel keinen besonders ausgeprägten Orientierungssinn, auch das steht (leider) fest. Und auch wenn ich dennoch immerzu meine ich könnte – ganz Ortskenner
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So richtig schön finden ihn offenbar die wenigsten: den Alexanderplatz. Die einen bemängeln die alten, die anderen die neuen, zur Sünde gekürten architektonischen Bauwerke.Mich hat er gestern gerufen, der Alex. Aus keinem bestimmten Grund
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Sie war zwar heute verkaufsgeöffnet, die Stadt, hat sich aber doch von erstaunlich ruhiger Seite gezeigt. Vielleicht war es auch in mir selbst einfach ruhig, so dass ich mit entsprechendem Blick die Dinge sehen konnte. Wer mag das mit
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In den vergangenen Monaten habe ich hie und da immer mal wieder lesende Menschen fotografiert. Dieser junge Mann beispielsweise liest seine Zeitung in einem Café in Frankfurt. Und in diesem harmlosen Satz verbergen sich auch schon die beiden
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Erdogan ist in Istanbul geboren und hat dort 22 Jahre gelebt. Dann ist er nach Cambridge gegangen um Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Dass sein Kleidungsstil durchaus englisch anmutet ist aber purer Zufall, meint er. Nun lebt Erdogan in
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Heute gibt’s zur Abwechslung nur wenig Text und dafür viele Bilder. Die sind alle im Verlauf des sich dem Ende entgegen neigenden Jahres entstanden, und nun ist es, wie ich finde, Zeit, dass sie mal vor die Tür kommen. Um sie zu machen bin