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CoCo and the Butterfields sind Musiker aus Canterbury und der Zufall stellt seinen Sinn für stimmige Fotohintergründe unter Be­weis, indem er mich ausgerechnet an der Volks Electric Railway auf James treffen lässt. Seit 1883 pendelt die Bahn gemäch­lich zwischen dem Brighton Pier und dem Segelhafen hin und her und James hätte in seiner Kleidung damals vermutlich weniger Aufmerksamkeit erweckt als heute.
James spielt Banjo und während er ver­sucht mir zu erklären, dass Folk-Musik durch­aus auch einem Beat-Boxer eine musi­kalische Heimat sein kann gilt sein eigentliches Augenmerk der Bimmelbahn, die zu verpassen er ganz offensichtlich befürchtet. Meine Versuche ihn diesbe­züglich zu beruhigen – noch gemächlicher kann Personenbeförderung unmöglich von­statten gehen – scheinen ihn keineswegs zu bruhigen und so ist die Begegnung mit James zwar wirklich witzig, das Gespräch jedoch etwas, sagen wir mal unkonzen­triert.
CoCo and the Butterfields sind eine acoustic Fip Fok Band, erfahre ich später in der Welt von 2012 und was auch immer diese eigene Wortschöpfung genau bedeu­ten mag: nachdem ich die Musik gehört habe erscheint mir die Beschreibung äußerst passend.
Wie James gezeichnet aussieht? Einfach das wunderbare Video angucken:
Coco and the the Butterfields are a band from Canterbury and chance brought it about that I’ve met James at the Volks Electric Railway of all places. Since 1883 the railway is running between Brighton Pier and the Marina and probably James wouldn’t have caught much attention in his clothes back then.
James plays banjo and while he’s trying to explain how folk-music can be a home to a human beat-box his main attention is obviously focused on the narrow-gauge railway; he’s afraid to miss it. Although I keep telling him, that this won’t happen for sure – passenger transport can hardly be more slow-paced – I’m not able to calm him concerning this matter. So my little encounter with James is quite funny but our talk is, lets put it this way: lacking in concentration, a bit.
CoCo and the Butterfields are an acoustic Fip Fok band, as I find out later, using the tools of 2012. And whatever this means: after listening to their music this dis&#173cription seems to fit perfectly, to my mind.
In the wonderful video below you can vave a look, how James looks like when he’s drawn.
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17.05.2012

4 Comments

  • sabine sagt:

    der mann versteht zu kombinieren, kariertes sakko, gestreifte weste und kariert-gemustertes halstuch, (und augen wie ein teddybär). sehr schöner post! gruß von sabine

  • Oona sagt:

    Einfach so toll dieses kleine Video. So liebevoll gemacht. Die Musik dazu ganz mitreißend und gut.
    Danke für die Möglichkeit das hier sehen zu dürfen.

    Wirklich ein Zufall, dass ihr euch vor dem Hintergrund getroffen habt. James sieht klasse aus.

    Viele Grüße in Richtung Köln sendet Dir
    Oona

    die gerade doch über Brigthon schreibt :O)
    Komme ja einfach von dem Thema nicht los… woran das wohl liegt??

  • Susanne sagt:

    Du hast ja wirklich ein Gespür für Typen. Mit Deiner Sammlung von Menschen, aus anderen Epochen, könntest Du doch bestimmt schon einen Bildband veröffentlichen. So unter dem Titel "Zeitreise 2012" oder ähnlich. Ich könnte wetten, Du findest einen Verleger.
    LG Susanne

  • Carsten sagt:

    Toller Typ, tolle Musik und das Video erst 🙂 Mag ich alles.

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