Seinen Namen möchte dieser Herr mir lieber nicht verraten; und wenn ich nur ein bisschen besser informiert wäre bräuchte er das vermutlich auch gar nicht. 15 Jahre lang war er nämlich Mitglied des Bundes- tages; die Möglichkeit ihn zu kennen ist theoretisch also gegeben. Dass ich nicht weiß wer er ist scheint er allerdings ganz angenehm zu finden. Zudem ist das auch alles eine ganze Weile her; ursprünglich war er Land- und Forstwirt, bevor er in die Kommunalpolitik gegangen ist. Inzwischen ist er 80 Jahre alt, und wirklich wichtig im Leben ist ihm „…eine glückliche und gesunde Familie. Wissen Sie, ich habe 6 Kinder und 20 Enkel. Die Familie ist also groß.“ Die englische Mode liegt ihm, „…aber da hat auch meine Frau ihre Finger mit ihm Spiel.“
In den letzten Tagen habe ich ja bereits hier und hier Frauen mit großer Kinderzahl und reicher Enkelschar getroffen. Wirklich aktuelle Zahlen habe ich nicht gefunden, aber fest steht; Großfamilien wie die Waltons sind selten geworden. Viele Kinder zu bekommen ist hierzulande ungewöhn- lich, wenn ich auch im eigenen Umfeld schon so manches dritte Kind begrüßen durfte. In den USA soll es bereits einen anderen Trend geben, der gar das dritte oder vierte Kind in den Stand eines Statussymbols erhebt und die „kennedy- eske Sehnsucht nach der Gründung einer eigenen Dynastie“ erfüllt, wie in der FAZ zu lesen ist. Wer selbst aus einer großen Familie kommt gründet später selber eine, könnte man vermuten, wenn man die Geschichte des Ted Leeson hört; der 91jährige mit acht Kindern, 33 Enkeln, einer Vielzahl Ur-und Ur-urenkeln er- wartete, wie im Januar zu lesen war, den 106 Familiennachkommen.
In den letzten Tagen habe ich ja bereits hier und hier Frauen mit großer Kinderzahl und reicher Enkelschar getroffen. Wirklich aktuelle Zahlen habe ich nicht gefunden, aber fest steht; Großfamilien wie die Waltons sind selten geworden. Viele Kinder zu bekommen ist hierzulande ungewöhn- lich, wenn ich auch im eigenen Umfeld schon so manches dritte Kind begrüßen durfte. In den USA soll es bereits einen anderen Trend geben, der gar das dritte oder vierte Kind in den Stand eines Statussymbols erhebt und die „kennedy- eske Sehnsucht nach der Gründung einer eigenen Dynastie“ erfüllt, wie in der FAZ zu lesen ist. Wer selbst aus einer großen Familie kommt gründet später selber eine, könnte man vermuten, wenn man die Geschichte des Ted Leeson hört; der 91jährige mit acht Kindern, 33 Enkeln, einer Vielzahl Ur-und Ur-urenkeln er- wartete, wie im Januar zu lesen war, den 106 Familiennachkommen.
This friendly man prefers not to tell me his name; and if I was only a bit better informed it probably wouldn’t be necessary anyway. For 15 years he was member of the german Bundestag, to know him is theoretically absolutely possible. But that I don’t recognize him even seems to please him in way. And nayway all this is a long time ago. He used zo be an agriculturist and forest manager befor he decided to become a community poltician. Now he is 80 years old and in his life is really important to him: „To have a healthy and happy familiy. You know; I have 6 children and 20 grandchildren; so it’s a big family.“ He likes the british style; „…but my wife also is taking part concerning my clothes.“
The other days I met some women yet with many children and a swarm of grandchildren. I didn’t find very new statistics but one thing is sure; large families like The Waltons are rare. To get many children in this country is uncommon, although I had the chance to welcome one or another third child in my personal surroundings. In the USA a different trend shall become perceivable; there the third or fourth child almost is a status symbol and the journalist Amy Astley furthermore supposes a desire to build up an own dynastie, like the Kennedys. (FAZ). Who himself grew up in a large familiy seems to raise one mor easily, it seems, if you read the story of 91 year old Ted Leeson; he has 8 children, 33 grandchildren, a bunch of grand-grandchildren, and was expecting the 106th member of his family in january.
The other days I met some women yet with many children and a swarm of grandchildren. I didn’t find very new statistics but one thing is sure; large families like The Waltons are rare. To get many children in this country is uncommon, although I had the chance to welcome one or another third child in my personal surroundings. In the USA a different trend shall become perceivable; there the third or fourth child almost is a status symbol and the journalist Amy Astley furthermore supposes a desire to build up an own dynastie, like the Kennedys. (FAZ). Who himself grew up in a large familiy seems to raise one mor easily, it seems, if you read the story of 91 year old Ted Leeson; he has 8 children, 33 grandchildren, a bunch of grand-grandchildren, and was expecting the 106th member of his family in january.
Ein riesengroßes Kompliment für diesen wunderbaren Blog muss ich hier schnell loswerden!
Habe eben genußvoll die prachtvollen Portraits und die feinfühligen Texte durchgesehen und bin begeistert!
Vielen Dank und weiter so – ich will Mehr davon!
Papagena
Als ich mein drittes Kind bekam, bin ich von einigen schräg angeguckt worden und nicht wenige haben gefragt, ob es ein "Unfall" gewesen sei.
charismatisch sieht er aus und gut angezogen ist er!
dass er mitglied einer großfamilie ist, gefällt auch, denn ich habe selbst auch 4 geschwister und finde es großartig.
am ende noch ein bisschen kitsch: familie ist heimat.
große Familien sind einfach etwas wundervolles! Kinder sind unglaublich bereichernd!! 🙂
@monalisa; …das ist ja bezeichnend…
und hast du noch ein viertes bekommen, oder wirst du vielleicht??
@papagena; danke, danke für dein schönes Kompliment. Mehr kommt 🙂
Nein, aus dem Alter, Kinder zu bekommen, bin ich heraus und drei waren für mich Herausforderung genug. Ich habe nämlich drei willensstarke sehr individuelle und sehr,sehr unterschiedliche inzwischen erwachsene Söhne
hm, ja, mona lisa, das glaub ich sofort!
in deutschland hat die großfamilie häufig kein hohes ansehen.
viele assoziieren mit ihr als erstes die unterschicht und bildungsferne.
schade eigentlich.
"Großfamilien wie die Waltons sind selten geworden."
Gute Nacht, Johnboy…!
wunderbar, der alte Herr! Schade, dass seine Frau nicht mit dabei war. Ich wette, sie geben auch ein hübsches Paar ab! Ich hätte viel darum gegeben, in einer großen Familie aufzuwachsen oder eine zu haben. Mir war es aber nicht vergönnt, weder so noch so aber ich freue mich über alle, die sich heutzutage noch an dieses Abenteuer wagen – sofern die persönlichen Voraussetzungen gegeben sind – und sich nicht dem hohen gesellschaftlichen Druck beugen.
🙂 mein Freund hat den Herren auf den Bildern sofort erkannt.
@prjanik; na, du weißt ja wie man mich neugierig macht!! 🙂
das ist ja eine großartige idee! hier werd ich häufiger vorbeischauen 😉