Komm, Röb, wir gehen

 

Jedesmal wenn Herr M. mit seinem Rad durch die Thielenstrasse fährt, wird irgendeine Erinnerung aus Kindertagen wach. Denn hier hat er die ersten Jahre seines Lebens verbracht, als zweitältester von vier Geschwistern; drei Jungen und ein Mädchen. In der Nummer 8 haben sie gewohnt, Parterre rechts, im Hinterhof war eine Wiese.
Wir schlendern gemeinsam die Strasse entlang; Herr M. möchte mir zeigen, wo seine Verwandten gelebt haben; der Bruder vom Vater und die Schwester, die schräg gegenüber ebenfalls Parterre wohnte: „Sie hat den ganzen Tag am Fenster verbracht, so rausgebeugt,“ erklärt Herr M. und macht mir vor, wie seine Tante sich aufs Fensterbrett gestützt hat.
Die Tante mochte er nicht: „Sie hat den ganzen Tag getuschelt, immer so …“ sagt Herr M. und macht ‚bsbsbsbs‘ dabei, und seine Finger führen am Mund eine wispernde Bewegung aus. Dem kleinen Robert hat das Angst gemacht, denn er fürchtete stets, es könne dabei um ihn gehen.

„Ich habe schon manchmal überlegt, dass ich gerne nochmal ins Haus gehen würde. Wenn die Müllabfuhr kommt, kann man schon mal reingucken,“ sagt Herr M. als wir vor der Nummer 8 stehen. Die Tür ist verschlossen, der Müllwagen ist vor einer Weile an uns vorbeigefahren. Herr M. hat den Müllmännern gewunken und etwas rüber gerufen. Er kennt auch heute noch viele Menschen in der Strasse, dauernd grüßt er jemanden und hält einen kurzen Schwatz. Seit über 40 Jahren arbeitet er in der Druckerei an der Ecke, da kennt man natürlich die Nachbarschaft.

„Wir können ja klingeln,“ schlage ich vor und Herr M. zählt zunächst die Klingeln am Eingang: „18 Parteien“, stellt er staunend fest und zieht die Brauen hoch. Als wolle er Klingelmännchen machen drückt er mit dem Handballen gleich mehrere Klingeln ganz oben, aber niemand öffnet. Ich drücke ein paar einzelne Klingeln ganz unten, damit ich erklären kann warum wir hinein wollen. Der Summer ertönt schließlich, aber niemand scheint sich zu wundern.

 

Als wir im Haus sind, schenkt er der Wohnungstür unten rechts keine Beachtung, er läuft direkt nach hinten in den Hof. Die Wiese ist weg, der Hof ist gepflastert und der schmale Weg zum Hinterhaus wird teilweise von niedrigen Backsteinmauern gesäumt. „Die waren nicht hier, hier war alles Wiese, da wurde die Wäsche gebleicht und da war auch der Zwinger für den Hund.“

„Wir hatten immer Hunde,“ erzählt Herr M., und später, als er erwachsen war, hatte er auch immer einen Hund. Sein letzter Hund ist vor ein paar Jahren gestorben, das war ein schwerer Schlag für ihn. Einen neuen möchte er sich nicht zulegen, auch wenn er sich eigentlich kaum etwas mehr wünscht: „Ich bin jetzt 76. Wenn mir was passiert – das kann ja immer sein, oder wenn ich ins Krankenhaus muss – was wird dann mit dem Hund? In ein Heim geben? Das kann ich nicht.“ sagt er und schüttelt den Kopf.

Früher, wenn er etwas ausgefressen hatte, dann hat er sich manchmal im Zwinger versteckt: „Da konnte mir mein Vater dann keine Ohrfeige geben, wegen dem Hund, der sprang dann hoch,“ sagt Herr M. und amüsiert sich noch nachträglich über diesen Vorteil. Seinen Vater hat er sehr geliebt. Auch sein Tod war für Herrn M. ein großer Verlust.

Herr M. ist 1937 zur Welt gekommen, als der Krieg ausbrach war er zwei Jahre alt. Ja, die Kindheit in Kriegszeiten zu verbringen, und schließlich im Nachkriegsdeutschland aufzuwachsen, das habe ihn natürlich geprägt. Sein Kopf ist voller Erinnerungen, die ungeordnet auftauchen: „Wir waren nie im Bunker, wir waren immer im Keller, wenn Fliegeralarm war.“ erzählt er. „Dort hinten das Haus an der Ecke, das war das einzige, das noch stand am Ende, alle anderen waren zerbombt.“ Herr M. erklärt, wie die Strassenlaternen entzündet und wieder gelöscht wurden und wie er mit seinen Freunden Äpfel geklaut hat.

Eines Abends ist sein Vater verhaftet worden und nach Buchenwald ins KZ gekommen: „Er war Sozialdemokrat, mein Onkel war sogar Kommunist. Das war beides verboten.“ Herr M. läuft in Gedanken versunken weiter und plötzlich erzählt er mit lustigen Augen, wie er immer mit seinem Vater Fussball gespielt hat, hier mitten auf der Straße. „Es gab ja keine Autos wie heute, es war ja Platz,“ sagt Herr M. und kickt ein wenig in die Luft. Wenn Herr M. etwas trauriges erzählt, dann fügt er gerne kurz darauf eine fröhlichere Geschichte an.

Nachdem sein Vater verhaftet worden ist, wurden er, seine Geschwister und seine Mutter ‚evakuiert‘. So hat er damals die Thielenstrasse verlassen. Wie alt er genau war, kann er nicht sagen, vielleicht vier, vielleicht fünf, oder sechs? Sie wurden an verschieden Orte evakuiert; Herr M. erinnert sich an Ost-Preussen, denn da lag der Schnee meterhoch. Das fand er toll. Aber sie waren auch in Neumarkt in der Pfalz, und schließlich, wie er erst Jahre später begriffen hat, auch ganz nah bei Buchenwald. „Da waren wir 5 km von meinem Vater entfernt und wussten es nicht.“ sagt Herr M.

1945 wurde der Vater von Herrn M. aus dem KZ befreit. Die Familie hat dann in Nippes wieder zusammenleben können. „Ach, mein Vater war toll, er hat sich so gut gekümmert. Im Keller hatte er Stiegen mit Kartoffeln und Äpfeln. Da ist er immer hin und hat geschnuppert, ob etwas faul riecht, und er hat die Äpfel gewendet,“ sagt Herr M. und wendet dabei auch ein paar Äpfel in der Luft, weil das Bild in ihm so lebendig ist. „Wir hatten auch Butter. Aber wir durften nicht mit einem Butterbrot hinausgehen, damit das niemand sieht. Manchmal durfte ich meinen Vater begleiten, dann hat er gesagt: ‚Komm, Röb, wir gehen.“ Herr M. schweigt eine Weile und schwelgt. Dann sagt er: „Mein Vater hat mich auch geliebt. Ich war sein Augapfel.“

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„All diese Erinnerungen, die sind in mir, die gehen auch nie weg, die sind alle da.“ sagt Herr M., der seine Mittagspause gründlich überzogen hat. Zum Abschied möchte er mir unbedingt etwas schenken, und er kramt in seinen Taschen. Ich versichere ihm, dass seine Geschichte das größtmögliche Geschenk ist. Schließlich findet er zwei Kaugummis, und so wickeln wir die einträchtig aus ihrem Papier aus. Ich verspreche wiederzukommen und ihm die Fotos zu bringen. „Dann hole ich uns Käsekuchen!“ sagt er, „Aus der ältesten Bäckerei Kölns!“

42 Comments

  • Nina sagt:

    Vielen Dank fürs Geschichtensammeln!

  • Astrid Ka sagt:

    Toll! Mehr Worte wären nur Gequatsche…
    Ganz liebe Grüße
    Astrid

  • jubil sagt:

    Die Bilder sind alle wunderschön. Die Fotos und die, die im Kopf entstehen.
    Aber das unterste, wo er so verschmitzt guckt, gefällt mir am allerbesten.

  • Stefanie sagt:

    Wunderschön!
    Unbekannterweise herzliche Grüße an Herrn M., sein Wesen, wie Du es eingefangen hast, und seine Geschichten haben mich sehr berührt.
    Lasst Euch den Käsekuchen schmecken!

    Herzlich,
    Stefanie

  • vielen Dank! Diese Geschichte, liebe Smilla, bwegt etwas in mir, sie macht mich etwas offener für Menschen. Ich neige manchmal dazu mich zu verschließen, leider.

    LG Anne

  • Anna sagt:

    Ich war richtig erleichtert, als ich las, dass sein Vater das KZ Buchenwald überlebt hat!

    Danke, Herr M., und danke Smilla, für's Erzählen und für's Dokumentieren dieser berührenden (Lebens-)Geschichte!

    Und ein gutes, gesundes 2014 Euch beiden und überhaupt auch allen Mitlesenden!

  • Schnitzel sagt:

    Ich komm mit!

  • Trulla sagt:

    Wieder eine wunderbare Geschichte, liebe Smilla!

    Sie machen so besonders ausdrucksstarke Aufnahmen von den Porträtierten, dass ich mir vorstelle, diese würden sich selbst gern so sehen wollen. Und gewiss hat nicht jeder die Möglichkeit, ins Internet zu gehen.

    Wie gehen Sie damit um?

  • Oona sagt:

    Ach so. Ich vermuet, dass "Röb" soviel wie "Junge" heiß, oder?

  • Oona sagt:

    Wie wunderbar, dass ihr in das Haus und in den Hinterhof konntet und mit dem Bildern im Äußeren und im Inneren die Geschichten hervorsprudelten.
    Ja. Es ist wirklich ein Geschenk, wenn ältere Menschen uns teilhaben lassen an ihrem Leben. In guten wie in schlechten Zeiten.
    Die Bilder sind sehr … hm… klar und schlicht. Das gefällt mir zu Deinem Text besonderst gut.
    Grüße
    Oona

  • FeeMail sagt:

    Herr M. und seine Geschichte sind etwas sehr Besonderes. Danke!

  • smilla sagt:

    Liebe Oona, nein, Röb ist wohl eher die Abkürzung von Robert. Ich habe allerdings nicht nachgefragt, weil ich irgendwie davon ausgegangen bin, ich hab nur gefragt, wie man es schreibt …

  • smilla sagt:

    Vielen Dank! Im Falle von Herrn M. war es so: ich hatte ihn kürzlich auf der Strasse angesprochen, und ihm meine Karte gegeben, damit er im Internet gucken kann, wenn er möchte. Er hat auch die Möglichkeit, was ja, wie Sie sagen, nicht jeder hat, aber er hat dennoch gar nicht geguckt und trotzdem zugestimmt. Die Fotos schicke oder bringe ich in einem solchen Fall dann per Post oder persönlich. Wenn Enkel oder Kinder da sind, nutzen die Menschen manchmal diese Möglichkeit. Manchen ist es aber gar nicht so wichtig. Zum Beispiel habe ich letztes Jahr eine alte Dame fotografiert, die mich kürzlich sogar überraschend besucht hat. Sie wollte mir etwas zu Weihnachten schenken. Als sie bei mir war habe ich natürlich gefragt, ob sie denn schon mal im Internet den Eintag gesehen hat. hatte sie nicht, also habe ich ihn ihr gezeigt; sie war gar nicht sonderlich interessiert, viel wichtiger war ihr der Besuch. Tja, es ist also wie im Leben: immer anders.

  • smilla sagt:

    Liebe Anna, dir auch ein frohes neues Jahr. ich habe dieses Jahr keinen 'Neues Jahr' Post geschrieben. dh. geschrieben schon, aber dann doch nicht veröffentlicht, weil mir das allgegenwärtige Gegrüße und Gewünsche irgendwie auf den Senkel gegangen ist und ich dann dachte, ich muss jetzt nicht auch noch …

  • smilla sagt:

    Du willst doch nur den Käsekuchen, du Schnitzel.

  • Schnitzel sagt:

    Lieber einen Apfel. So wie den, den ich gerade auf dem Markt geschenkt bekam, weil die Marktfrau nicht wusste, was sie für so einen winzigen Apfel nehmen sollte.

  • _rheingruen sagt:

    Danke für diese kleine Erinnerungsreise… Lieben Gruß Iris

  • schuschu sagt:

    Was für kleine Dinge Menschen lebenlang glücklich machen können : Das Wenden der Äpfel im Keller ! Welch kleine Freuden konnten andere neidisch machen: Brot mit selbst gemachter Butter … Wie schön ist es einen älteren Mann sagen lesen: " Ich war sein Augapfel ." Was für starke Persönlichkeiten gibt es , die nach Buchenwald mit ihren Söhnen kicken konnten….danke Ihnen Menschenflüsterin Smilla.

  • Anonym sagt:

    Wie wunderbar, eines solchen Vaters "Augapfel" gewesen zu sein! Nur so etwas macht stark für das Leben!
    Schöne Geschichte über ein ganzes Leben! Danke.

  • Anonym sagt:

    Gänsehaut bei Norbert.

  • noz! sagt:

    Liebe Smilla,

    ich sitze hier, mit Tränen in den Augen!
    Schon oft haben mich deine Bilder und geschichten ganz arg bewegt, aber diese ist so besonders, weil sie die meiner Eltern sein könnte, weli ich einiges aus den Erzählungen von meiner Mom kenne – wie sie in den Keller rannten, diese furchtbaren Sirenen und die Angst, es könnte die letzte Nacht, der letzte Tag gewesen sein.
    Dazu noch die Erzählungen aus dem Buch "Dresden starb mit dir Johanna", an dem ich örtlich ja ganz eng verbandelt bin und schon sitzt einem das Herz in der Hose und kommt erst wieder hervor, als Herr M. erzählt, dass sich die Familie wieder zusammenfand.
    Von einem solchen Mann zu lesen, wie er über seinen Vater spricht, das tut so gut, es wärmt das Herz auf ganz besondere Weise.

    Ich danke Herrn M. und dir sehr für dieses wundervolle Porträt und die Erinnerung daran, dass Familie immer noch das Wichtigste im Leben ist!

    Liebe Grüße
    Katja

  • Wunderschön. Das letzte Bild passt so unglaublich wunderbar genau dahin wo es ist und wie es aussieht.

  • Änni sagt:

    Eine wunderbare, bewegende Geschichte mit tollen Bildern. Merci!

  • ChELseA LaNE sagt:

    Liebe Smilla,
    das war wieder einmal eine Lebensgeschichte, die mir an einem grauen Samstagmorgen die Tränchen in die Augen trieb. Die Fotos sind so aussagekräftig und herzlich. Ich kenn solche Geschichten auch von meinen Eltern und Großeltern und bin dankbar, dass ich sie hören durfte. Das hat mein Leben doch entscheidend geprägt. Danke, auch für diese kleine Geschichte, die Liebe und Respekt zeigt.
    Ich freue mich auf neue Menschen bei dir im Jahr 2014.
    Alles Liebe
    Claudia

  • Anonym sagt:

    Was für wundervolle Geschichten Du findest! Vielen Dank. Dein blog kenne ich erst seit heute, aber ich werde wohl öfter bei Dir vorbei"lesen"…
    Ich lasse mich auch gern von wahren Geschichten inspirieren, wenn ich Erzählungen schreibe, aber Deine Photos runden Deine Porträts großartig ab.
    Ich wünsche Dir im Neuen Jahr weiterhin viele schöne Begegnungen,
    Andrea

  • MonikaZH sagt:

    Danke. Das war für mich eine sehr berührende Geschichte. Und wunderbare, einfühlsame Fotos dazu.

  • wie imme, liebe smilla, eine wunderbar anrührende menschen*geschichte und das beste? das letzte foto!! herrlich!
    liebe grüße, dornrös*chen♥

  • Anonym sagt:

    Ich mußte auch schon wieder weinen…Es bleiben so viele Geschichten eines Lebens unerzählt, weil niemand zuhört.
    Viele ältere Menschen zeigen diese anrührende Würde und in sich versunkene Anmut, die man auch bei kleinen Kindern häufig findet.
    Irgendwie hängt diese Geschichte auch mit der letzten zusammen. oder?
    Eine berührend schöne Geschichte, wie alle deine Geschichten…Lu

  • Christiane sagt:

    Großartig!

  • Anonym sagt:

    Wunderschöne Geschichte mit tollen Fotos, vielen Dank! Habe heute erst deinen Blog entdeckt, ich werde regelmässige Besucherin! Meine Diplomarbeit schrieb ich über Zufriedenheit im Alter. Dazu machte ich Interviews und Portraits von zwölf alten Menschen. Du hast mich grad in diese längst vergangene Zeit zurückversetzt.
    Herzlichen Dank!!!
    Sabine aus der Schweiz

  • smilla sagt:

    Oh, das klingt ja interessant; kann man die Portraits irgendwo lesen? Und was machst du denn heute so? lg smilla

  • smilla sagt:

    Ich möchte mich gerne mal bei allen bedanken für die vielen netten Kommentare! Das macht Mut und Lust weiter zu machen, vielen Dank!!

  • Anonym sagt:

    Nein, die kann man nur in meiner Diplomarbeit lesen.
    Heute arbeite ich in einem Wohnheim für psychisch behinderte Menschen und Obdachlosenhaus. Sehr spannende Leute, die Dir sicher auch gefallen würde. Da gäbe es das eine oder andere hochspannende Portrait. Also falls Du mal in der Nähe von Basel bist…. kannst Du Dich gerne melden. Würde mich freuen!
    Lieber Gruss und alles Gute
    Sabine

  • mito. sagt:

    mensch, lange nicht mehr da gewesen. ist jetzt sogar noch schöner dein blog. gute grüße, to von zzzeitkritik.

  • Danke! Ja, mach unbedingt weiter!

  • smilla sagt:

    Liebe Sabine, wie finde ich dich denn im Falle…? schreib doch mal foto(ät)smilla-dankert.de, ich würd mich freuen, lg Smilla

  • smilla sagt:

    danke mito! es ist ein bisschen stiller geworden hier, aber ich mache unverdrossen weiter 🙂

  • Milli Marmorkuchen sagt:

    Ein sehr schöner Text, ich lese dein Blog schon einige Jahre und besonders mag ich, dass du oft über ältere Menschen schreibst, die "im Internet" sonst eher selten vorkommen. Frag' den netten Herrn doch bitte, wenn du ihn zum Käsekuchen-Essen wiedertriffst, ob er während des Krieges nicht vielleicht eher in Neumarkt in der "Ober"pfalz war und welche Erinnerungen er daran hat. Danke und liebe Grüße aus der Oberpfalz.

  • Anonym sagt:

    Auf das letzte Foto habe ich die ganze Geschichte lang gewartet.. dachte gleich, dass er bestimmt auch sehr verschmitzt gucken kann. =) =) =) =)

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