„Das Wichtigste im Leben ist, einen Gefährten zu haben, einen Freund“, das sagt John aus New Castle in Nord-England und seine Frau Helen lässt an irgendeiner Stelle leise aber wirkungsvoll das Wort Liebe in seinen Satz hineinfallen.
Liebende Gefährten sind die beiden seit über 50 Jahren, in denen sie völlig unterschiedlichen Berufen nachgegangen sind: Helen war Richterin im Strafrecht, John Entomologe, zu Deutsch Insektenforscher.
Begegnen konnten sie sich trotz oder gerade wegen dieser Verschiedenheit immer gut: „Man kann dem anderen erzählen, was passiert ist und der weiß es dann nicht sofort besser und erteilt Ratschläge. Man hört sich gut zu.“
Ich frage Helen, was ihrer Meinung nach eine gute Richterin ausmacht: „Das man versucht zu verstehen, warum Menschen tun, was sie tun. Und dass man dennoch das Recht anwendet. Letztlich ist man nur das Sprachrohr des Rechts, nicht mehr und nicht weniger.“
Auch John versucht zu verstehen wie Lebewesen ticken; in seinem Fall sind es eben Rübenblattwanzen oder andere wenig populäre Arten denen er seine Aufmerksamkeit widmet. „Insekten sind interessant!“ sagt John und mir scheint, dass es doch gewisse, grundsätzliche Parallelen zwischen seinem und Helens Beruf gibt.
Iris Radisch empfiehlt hier übrigens mit respektvoller Begeisterung Jean-Henri Fabres „Erinnerungen eines Insektenforschers“ und ihre Beschreibung, die die Worte Krimi, Demut und Gottesbeweis schlüssig verbindet, macht tatsächlich neugierig auf dieses Buch.
Liebende Gefährten sind die beiden seit über 50 Jahren, in denen sie völlig unterschiedlichen Berufen nachgegangen sind: Helen war Richterin im Strafrecht, John Entomologe, zu Deutsch Insektenforscher.
Begegnen konnten sie sich trotz oder gerade wegen dieser Verschiedenheit immer gut: „Man kann dem anderen erzählen, was passiert ist und der weiß es dann nicht sofort besser und erteilt Ratschläge. Man hört sich gut zu.“
Ich frage Helen, was ihrer Meinung nach eine gute Richterin ausmacht: „Das man versucht zu verstehen, warum Menschen tun, was sie tun. Und dass man dennoch das Recht anwendet. Letztlich ist man nur das Sprachrohr des Rechts, nicht mehr und nicht weniger.“
Auch John versucht zu verstehen wie Lebewesen ticken; in seinem Fall sind es eben Rübenblattwanzen oder andere wenig populäre Arten denen er seine Aufmerksamkeit widmet. „Insekten sind interessant!“ sagt John und mir scheint, dass es doch gewisse, grundsätzliche Parallelen zwischen seinem und Helens Beruf gibt.
Iris Radisch empfiehlt hier übrigens mit respektvoller Begeisterung Jean-Henri Fabres „Erinnerungen eines Insektenforschers“ und ihre Beschreibung, die die Worte Krimi, Demut und Gottesbeweis schlüssig verbindet, macht tatsächlich neugierig auf dieses Buch.
„The most important thing in life is to have a companion, a friend“ says John from New Castle in North-England and his wife Helen lets the word love drop in his speech, lightly but effective.
Both of them are loving companions since over 50 years in which they’ve applied themeselves to quite different professions: Helen has been working as a judge in criminal law and John used to be an entomologist; a scientist for insects.
To connect themselves nevertheless was easy for them, or maybe precisely because this diversity concerning their work: „You can complain and tell what was going on, and you won’t hear what you should have done better or any words of advice. You listen very well to each other.“
I ask Helen what, in her opinion, makes a good judge:“ Trying to understand why people act like they do. And to dispense justice anyway. As a judge you are a mouthpiece for law, nothing more and nothing less.“
John also tries to understand how living creatures function: he simply focuses on beetles and bugs. „Insects are interesting!“ says John and the idea, that their professions after all basically have something in common crosses my mind.
Both of them are loving companions since over 50 years in which they’ve applied themeselves to quite different professions: Helen has been working as a judge in criminal law and John used to be an entomologist; a scientist for insects.
To connect themselves nevertheless was easy for them, or maybe precisely because this diversity concerning their work: „You can complain and tell what was going on, and you won’t hear what you should have done better or any words of advice. You listen very well to each other.“
I ask Helen what, in her opinion, makes a good judge:“ Trying to understand why people act like they do. And to dispense justice anyway. As a judge you are a mouthpiece for law, nothing more and nothing less.“
John also tries to understand how living creatures function: he simply focuses on beetles and bugs. „Insects are interesting!“ says John and the idea, that their professions after all basically have something in common crosses my mind.
Wirklich einen interessante Kombination von Berufen, die die beiden da haben. Aber wie Du schon schreibst, es gibt schon auch Verbindungen zwischen den Berufsfeldern, die zu interessanten Diskussionen führen können. Schön, dass die beiden schon so lange liebende Gefährten sind.
Sehr nette Menschen.
Das Haus vor dem die stehen, kenn ich!
So süß die beiden – sehr nett!
Helens Gehstock ist ganz großartig! Und was sie über ihre frühere Arbeit als Richterin sagt, beeindruckt mich!
glücklich,leicht sieht er aus..solche menschen nehmen mir immer ein wenig von der angst, dass man irgendwann erwachsen aufwacht, merkt, dass man ungluecklich ist u einfach nicht sagen kann, warum
schoenes paar.
They fit together, a stalwart pair.
I admire the stripes.
Warm regards from Boston
ha, so alte, glückliche Menschen rühren mein Herz!
Und sollte ich im Alter einen Gehstock brauchen, wird meiner hoffentlich so bunt sein wie der von Helen 😉
Liebe Grüße, Anette
SO hoffe ich auch immer zu sein, wenn mein freund und ich alt sind…. 🙂
Du hats wirklich einen wunderbaren Blog!
Eine tolle Idee und ich finde deine Fotos und auch deine Wortwahl sehr anregend!
Liebe Grüße
Jane vom Janelton.blogspot.de