Südafrika

Ralf, das kann man sagen, ist schon tüchtig um die Welt gekommen: Nepal, Kambod­scha, Burma, China, Thailand, Australien, Neuseeland, Venezuela, Nordamerika, Eu­ropa sowieso, so lautet die unvollstän­dige Liste. „Am schönsten, also am schönsten war Nepal.“ sagt Ralf, und was die bloßen Buchstaben hier nicht zu transportieren vermögen ist die Intensität und Über­zeugung mit der er das sagt.
Und trotzdem gibt es ein Land auf dieser Welt, dass ihn persönlich noch viel mehr ins Herz getroffen hat: Südafrika. Auf seinen Reisen hat Ralf immer wieder Menschen getroffen, die so begeistert von einem Land waren, dass sie dorthin aus­gewandert sind. „Es ist fast ein bisschen schade, dass ich Südafrika erst so spät für mich entdeckt habe.“ Auszuwandern war nie sein Plan, aber wenn dann wäre Süd­afrika das Land seiner Wahl.
Ralf erzählt von wunderbaren Orten, Menschen, Straßen, Stränden und Begeg­nungen. Von Gefahren, Apartheid und Town­ships. Er erzählt vom Licht, vom Essen, von der Weite des Landes und der Enge des Stacheldrahts, von Überfällen, von Armut und  Reichtum und wie sehr diese Schere auseinander­klafft.
Weiter gehts, bitte hier entlang…
Ralf, that’s fair to say, has quite travelled the world: Nepal, Cambodia, Burma, China, Thailand, Australia, New Zealand, Venezuela, North Amerika, Europe anyway, that’s just the incomplete list. „Most beautiful, well,  the most beautiful country was Nepal.“ And written letters can’t tell of the intensity and honesty with which he said this.
Nevertheless there is one other country which pierced him to the heart: South Africa. On his journeys he has met quite some people who fell deeply in love with a country, so that they finally decided to live there. „It’s almost too bad, that I discovered South Africa that late.“ Ralf never planned to out-migrate, but if, South Africa would be the country of choice.
Ralf tells about beautiful places, people, streets, beaches and encounters. He tells of danger, appartheid and townships. Of food, of light, of the widths of the landscape and  the narrowness of barb wire, of poverty and richness and how remarkably great the difference occurs.
Read more, this way please…

Ich frage ihn, was es ist, dass ihn so an Südafrika fasziniert: „Das lässt sich schwer beschreiben. Es ist einfach ein Gefühl von Heimat. Es ist wie nach Hause kommen.“

Es ist kein Zufall, dass ich Ralf getroffen habe. Mit der potentiellen Möglichkeit konfrontiert nach Südafrika zu reisen habe ich begonnen, mich mit diesem Land, von dem ich wenig weiß, auseinanderzusetzen.  So habe ich ein wenig im Bekanntenkreis herumgefragt und in Ralf einen prima Süd­afrika-Botschafter gefunden. Die Tasche in der er mir Bücher mitgebracht hat ist übrigens vom Neighbourgoods Market in Kapstadt; sie ist aus einem Zementsack genäht.

Nun frage ich euch: was könnt ihr mir zu oder über Südafrika sagen? Wer war schon dort, und wie oft und wie lang? Wo hat es euch am besten gefallen, wie ist es als Frau zu reisen, was macht die Schönheit des  Landes aus? Schreibt mir was immer euch einfällt, ich bin sehr gespannt. Und was mich natürlich am meisten inter­essiert: wie sind die Menschen?

I asked him what is fascinating him so much about South Africa: „It’s hard to describe. It’s just a feeling of home. It’s like coming home in a way.“

I didn’t meet Ralf by coincidence: for the reason that I potentially have the possibility to travel to South Africa I started to delve into this topic, of which I don’t know too much yet.  So I asked around in my circle of friends and in Ralf I found a great ambassador for South Africa. He brought me some books in his bag, which is from Neighbourgood Market in Cape Town, by the way. It’s made from an used cement bag.

Now I’d like to ask you: what can you tell me about South Africa? Have you ever been there, and if, where and how long? Where did you like it most, how is travelling as a woman? Tell me about the beauty of this country. Tell me whatever comes to your mind. I’m curious. And of course I’m very interested in: how are the people?

20 Comments

  • Anonym sagt:

    die Menschen sind toll. Die Menschen sehen sich in die Augen wenn sie sich auch nur zufällig begegnen, bei sehr sehr vielen ist ein Lächeln in den Augen. Das sehe ich in Deutschland eher nur selten.
    A.

  • Liisa sagt:

    Liebe Smilla,

    ich kann Ralf zustimmen, dass Südafrika ein beeindruckendes und tolles Land ist. Ich bin selbst schon für längere Zeit dort gewesen (also nicht "nur" Urlaub). Für mich ist Südafrika bei all seiner landschaftlichen Schönheit und seinen Menschen aber auch das Land der Kontraste oder Gegensätze. Es gibt landschaftlich starke Kontraste, es gibt sehr sehr reiche Südafrikaner und sehr sehr arme Südafrikaner, es gibt viel Lachen, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aber auch viel Tränen, Gewalt und Gleichgültigkeit.

    Wenn man "nur" mal für einen Urlaub nach Südafrika reist, kann man gerade die negativen Dinge sehr leicht ausblenden oder sie auf eine "angenehme" Weise integrieren (es gibt z.B. touristische Trips zu den San (Buschmännern), die immer noch diskriminiert werden und um ihre Rechte kämpfen und die auf diese Weise (als exotisches Highlight) ihren Teil vom "Tourismuskuchen" erhalten (sollen), oder Trips in die Townships, die bei manchen Reiseanbietern im Programm sind und den Touristen das Gefühl vermitteln sich doch auch sozial zu "engagieren" oder Trips ins Hinterland bzw. in die sog. Homelands, etc. (hat auch was von wir fahren in den Zoo und gucken uns mal die exotischen Tiere dort an). Natürlich wird das alles ganz anders und viel großartiger von den entsprechenden Veranstaltern und teilweise sogar von südafrikanischen Touristikverantwortlichen verkauft aber es hat einen schlechten Beigeschmack.

    Kann man natürlich alles mitnehmen aber ich bezweifle, dass man dadurch Südafrika und seine Menschen wirklich besser versteht. Überhaupt ist es ein Irrtum zu glauben – ich weiß, dass Du das nicht tust! – man könne dieses große und so vielfältige Land und seine Menschen nach einem zwei-, drei- oder vierwöchigen Besuch "kennen" geschweige denn "verstehen". Du kannst zwanzig, dreißig Jahre dort leben und dann fängst Du vielleicht langsam an, eine Ahnung davon zu bekommen, was sich wirklich in diesem Land verbirgt an Gutem und Schönem, an Potential aber auch an Abgründen. Was uns hier im reichen Europa vor Augen gehalten wird, ist ein Traum- oder Klischee-Bild von Südafrika und davon darf man sich nicht blenden oder täuschen lassen.

    Wichtig ist auf jeden Fall die Bereitschaft sich wirklich auf die Menschen dort einzulassen, wirklich hinzuschauen und wirklich hinzuhören – auch zwischen den Zeilen zu hören und zu lesen und zu sehen. Sich zurückzuhalten mit vorschnellen Urteilen im Guten wie im Schlechten.

    Eine Reise nach Südafrika kann auf jeden Fall eine große Bereicherung für den eigenen Horizont werden. Interessantes und Aufregendes und Inspirierendes findet sich hinter jeder Ecke, wenn man nur genau darauf achtet.

    Dich interessiert besonders "wie sind die Menschen"? Das kann man genauso wenig pauschal beantworten, wie wenn man fragen würde "wie sind die Deutschen?" oder "wie sind die Franzosen?" Es gibt auch dort solche und solche und auch in Südafrika gilt das bekannte Sprichwort "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". Gewalt ist immer noch ein großes Problem im Land und daraus resultiert auch viel Mißtrauen und Zurückhaltung Fremden gegenüber. Umgekehrt sind viele Südafrikaner trotz Gewalterfahrungen immer noch erstaunlich offen, freundlich und hilfsbereit. Wiederum gibt es auch sehr offene, freundliche und (scheinbar) hilfsbereite Südafrikaner, die aber tatsächlich ganz etwas anderes im Sinn haben. Du merkst sicher, worauf ich hinaus will – auch Südafrikaner sind "nur" Menschen und so zum Guten wie zum Schlechten fähig.

    Im Grunde ist so ein Kommentar höchst unzureichend, um dieses schöne reiche aber auch geschundene und zerrissene Land und seine Menschen angemessen zu beschreiben oder gar zu würdigen.

  • Oona sagt:

    Die Tasche ist stark und seine Augen leuchten so schön.

    Zu Afrika kann ich Dir leider nichts schreiben. Mich würde es eher nach Nepal oder Tibet ziehen. Im nächsten Leben…

    Dir ein tolles frühlingshaftes Wochenende!
    LG Oona

  • smilla sagt:

    Oona, danke, dir auch..

    Liisa, ganz herzlichen Dank für diesen ausführlichen Kommentar.
    Und ich verstehe, was du mit unzureichend meinst, natürlich kann man dem Land, den Menschen, der Umständen nicht in einem Kommentar, einer Reise, einem Bericht gerecht werden, oder gar würdigen.
    Meine Frage, "Wie sind die Menschen" ist natürlich ein bisschen dumm, das stimmt schon, ich bin einfach so ahnungslos wie neugierig…
    Dein Kommentar macht mir trotzdem Lust oder Mut, wie auch immer, obwohl du all die Hürden benennst, die sich auftun.
    Letztlich ist es ja immer die Frage, wie man sich einem Land nähert, einem Ort, einem Menschen.
    Du hast das sehr gut beschrieben, man kann so oder so durchs Land reisen. Zoogefühl strebe ich nicht an, und inszenierter Traditionalismus schreckt mich ab.
    Neugierig bin ich; das ist schon so.
    Ich muss das jetzt ein bisschen im Kopf hin und herschieben, vielleicht schreib ich dann noch mehr.

  • Klickerklacker sagt:

    Ein Reisemann! Schön!
    Sieht auch schon ein bisschen angeknautscht aus, vom vielen Reisen,was ihn natürlich nur um so sympathischer macht!

    Thema Tourismus: das Wort ist ja bei mir irgendwie negativ besetzt…
    Aber was ist man sonst, wenn man ein Land nur zum gucken besucht?

    Go for south afrika, dear Smilla!
    Und hier, von jemandem, der schon ein paar Jährchen da unten wohnt:
    https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/s720x720/430611_334513316585863_123478004356063_805557_1466811890_n.jpg

  • smilla sagt:

    Klickerklacker: diese How xy thinks about xy collagen, nun ja, nehmen etwas überhand in meinen Augen. aber an einigen bildchen ist natürlich was dran.
    Mich hat übrigens auf der Messe in Berlin die Ausstaffierung der Afrikaner, also derer die zugegen waren um Traditionen zu visualisieren an den Messeständen, etwas irritiert, um es mal vorsichtig zu sagen.
    Viel Bast war da.
    Wie gesagt, mich schreckt der Traumschifftourismus.
    Meine Absicht wäre immer eher die, zu reisen um wirklich das Land irgendwie zu begreifen.
    Auch wenn das, wie Lisa sagt, natürlich nur begrenzt möglich ist.
    Trotzdem.

    So, nun aber hier dein link für alle:

    Living in South Africa

  • Sally sagt:

    smillaaaa, da sist ja soooo spannend! ich drück dir fest die daumen daß das klappt. war selber noch nie da und bin daher doppelt gespannt!
    🙂

  • Barbara sagt:

    Südafrika ist ein traumhaftes Land – anders kann man es echt nicht sagen. Die Landschaft, das Wetter, die Menschen – leider mit den bekannten Nachteilen… Das hat mich gestört, dieses Konfrontiert-Werden mit Gewalt, dieses Erkennen, dass Menschenleben so wenig wert sind. Dass man vorher fragt, ob die Gegend sicher ist, wo man hin will.

    Ich bin mit einer Freundin, Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln durch Teile Südafrikas gereist, würde aber einen Mietwagen empfehlen. Als zwei Frauen kamen wir gut zurecht. Meine Impressionen damals sind hier.

  • Anonyma sagt:

    Hallo Smilla,
    ich bin vor 2 Jahren durch Zufall auf ein Stellenangebot in Südafrika getroffen und habe den job bekommen. Trotz Urlauben in vielen Ländern und Leben in Thailand war Südafrika nie auf meiner Liste. Nun lebe ich schon 2 Jahre in Johannesburg und bin immer wieder erstaunt. Erst heute war ich in Chinatown und bin auf dem Weg dorthin durch die ganze Welt gereist. Alle Kulturen, alle Religionen, alle Hautfarben leben in dieser Stadt in diesem Land, mehr oder weniger friedlich nebeneinander. Ich reise als Frau elleine durch dieses Land und hatte noch nie Angst. Man wird dieses Land nie begreifen, aber es ist auf jeden Fall mehr als nur eine Reise wert. Willkommen in Südafrika!

  • Anna sagt:

    Auf WDR 5 geht's gerade um Geschichten vom Reisen und Zuhausebleiben…

  • smilla sagt:

    Sally, 🙂

    Barbara; danke, ich werd mir deinen reisebericht noch mal genauer ansehen. Mir wurde schon eon paar mal gesagt, als Frau sollte man nicht mit Minibussen durch die Gegend fahren, interessant zu hören, dass du damit gute Erfahrungen gemacht hast.

    Anonyma, das klingt aber sehr interessant! Und dass sich hinter anonyma ein Blog verbirgt hätte ich gar nicht vermutet; um so schöner, weil du dort ja über Südafrika schreibst.
    Da werd ich dann mal lesen gehen 🙂
    Klingt gut, wie du deinen Eindruck beschreibst. Danke.

    Anna, ja, das sind ja beides ernstzunehmende Optionen. Schade, dass habe ich nun verpasst. Ich find ja Reisen gut, besonders momentan zieht es mich in die Welt hinaus; Geschichten suchen.

  • Anna sagt:

    Smilla, lieb, dass Du auch die andere "Option" (Zuhausebleiben) als "ernstzunehmen" betitelst! Tja, ich mach das so: Mich schon im Frühling auf den nächsten Silvester"trip" nach Steyerberg freuen! 🙂 Heißt aber nicht, dass ich vor lauter Vorfreude das ganze Jahr im Jetzt verpasse ;-)!

    Dir viel (Reise-)Lust – wo(hin) auch immer! Ich werde Dich mit Spannung "verfolgen" (lesend und Fotos schauend)!

    Liebe Grüße!

  • Stefanie sagt:

    Ich war zwar noch nie in Südafrika, habe aber letztes Jahr einen ganz wunderbaren Roman über eine Kindheit im Südafrika der Achtziger übersetzt. "The Dubious Salvation of Jack V." von Jacques Strauss. Seitdem will ich unbedingt mal hinfahren.
    Das Buch ist auf Deutsch leider noch nicht erschienen, hier der Link zur Originalversion: http://www.amazon.co.uk/Dubious-Salvation-Jack-V/dp/0224091301

  • smilla sagt:

    Stefanie, wie spannend! Wann kommt es denn raus auf deutsch?
    Ich nehme mal an, du hast es ins deutsche übesetzt?

    Hier die Seite von Jaques Strauss:
    Jaques Strauss: The dubious Salvation of Jack V

    Dort gibts auch einen link zu random house, wo man das erste Kapitel lesen kann. Das werd ich dann mal tun 🙂

  • Stefanie sagt:

    Ja, hab es ins Deutsche übersetzt, für den Berlinverlag. Eigentlich sollte es dieses Frühjahr rauskommen (also jetzt!), aber wegen einiger Umbrüche im Verlag wurde es auf unbestimmt verschoben — Frühjahr oder Herbst 2013? Sehr, sehr schade, weil es ein unglaublich schönes, lustiges und erschütterndes Buch ist, mit einer Erzählerstimme, die mich sofort gefesselt hat. Darf leider keine Leseprobe hier einstellen … Lies es unbedingt auf Englisch, wenn Du gerade beim Thema Südafrika bist!

  • Barbara sagt:

    @ Smilla: Es gab nicht viele Minibusse, mit denen wir gefahren sind, aber wir sind mit welchen gefahren. Auch wenn viele weiße Einwohner das nicht tun würden und uns gewarnt hatten. Wobei ich denke, dass es keinen großen Unterschied macht, ob 2 Frauen oder Frau und Mann – wenn Du Pech hast und in einer entsprechenden Gegend bist, erschießen sie einfach den Mann, bevor sie die Frau dann vergewaltigen…

    Es gibt halt leider auch diese gewalttätigen Seiten – in einem der schönsten Länder, die's gibt.

  • Andreas sagt:

    Hallo Smilla, ich habe seit 5 Jahren auch noch eine offene Einladung nach Süd-Afrika (Johannesburg) ausstehen. Unter anderem bin ich auch wegen Sicherheitsbedenken noch nicht hingeflogen. Zu Karneval 2007 hat mich ein Freund aus Johannesburg in Bonn besucht. Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie er zu mir meinte, er müsse sich erst daran gewöhnen, wie ich hier mit Händen in der Jackentasche herumgehen könne. Er müsse seine Hände immer frei haben, damit er Angreifer jederzeit abwehren könne. Das hat mich natürlich verunsichert.

    Soviel ich mitbekommen habe, hat sich aber in der Zwischenzeit viel getan in Südafrika, besonders zur Fußball-WM 2010. In wie weit die Sicherheit seitdem wieder gelockert wurde ist mir leider nicht bekannt.

    Übrigens: Im Kinopolis Bad Godesberg gibt es am kommenden Montag eine Live-Reportage von Profi-Fotograf Kai-Uwe Küchler über u.a. Südafrika zu sehen.

  • Anonym sagt:

    Howzit Smilla,
    um JoBurg haben wir immer einen grossen Bogen gemacht. Sind 2 Mädels aus Wien und haben keine schleche Erfahrung gemacht, war allerdings schon 1998. Sind durch ganz Südafrika rüber nach Zimbabwe. In Südafrika wollten wir zuerst Öffentlich fahren, haben aber dann ein Leihauto genommen. In Zimbabwe war dann Public Transport kein Problem, tja es ist schon lange her. Gewohnt haben wir immer in Hostels und im Zelt es war immer sehr nett. Africa ist ein wunderschönes Land dass einem ein Gefühl von Heimat vermittelt. Mit vielen Problemen,Armut aber netten hilfsbereiten Menschen. Auf jeden Fall eine Reise wert. Salibonani, Geli aus Wien

  • Anonym sagt:

    klingt wie ein witz. gerade heute habe ich beschlossen, nicht mehr sehnsuchtsvoll von südafrika zu träumen, da stosse ich zufällig auf diesen blog-eintrag. nachdem ich vor lauter vorurteilen dort gar nicht hin wollte, hat mich das land völlig gepackt. alles – die menschen, die landschaft, die tolerante lebenseinstellung. ich habe bekannte besucht, die vor drei jahren dorthin ausgewandert sind und europa ohne reue hinter sich gelassen haben. allerdings gibt es dort strömungen, die der weissen bevölkerung angst und sorge bereiten. wen es interessiert, der recherchiere über julius malema. wie gesagt, ich habe seit meiner rückkehr vor vier monaten jede nacht von südafrika geträumt. das muss aufhören. sonst werde ich noch verrückt!

  • Anonym sagt:

    Hallo Smilla – man sagt, entweder erwischt Südafrika einen oder es lässt einen völlig kalt. Das Ausprobieren ist es auf jeden Fall wert. Ein Teil meiner Familie lebt dort und wir nutzen die jährlichen Besuche, uns immer mal einen anderen Teil anzusehen und kennen zu lernen. Was ich bisher gelernt habe? Es gibt nicht d a s Südarika, es gibt viele veschiedene. Was die Sicherheit angeht habe ich noch nie Probleme gehabt, habe aber auch immer auf die Hinweise de Einheimischen geachtet. Und mich nicht wie ein Touri ausstaffiert, mit Handy, Kamera und IPod beladen – aber das versteht sich ja fast von selber.
    Ein Spruch, der mir immer wieder in den Sinn kommt, ist "Die Europäer haben die Uhren. Wir haben die Zeit." Das sagen die Südafrikaner (über die Amerikaner entsprechend) Wenn man sich darauf einlässt geht es einem sehr gut!
    Ich wünsche Dir nur wundervolle Erfahrungen beim Bereisen des Landes – und viel Zeit!
    Herzliche Grüße aus
    HansensGasse

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