Mariam ist eine von diesen Begegnungen, die ich scheinbar ganz ohne zu überlegen anspreche. Besser gesagt ist es eher ein Zurufen, und viel Zeit zum überlegen bleibt mir ohnehin nicht, weil sie mit dem Fahrrad an mir vorbeisaust. Ich erzähle ihr von meinem Blog, und so begeistert wie sie sagt „Den kenn ich!“ fühl ich mich, als stünde völlig überraschend der FleuropMann vor der Tür. Das muss ich einfach auch mal sagen, dass ich mich unheimlich freue, wenn Menschen sich über meinen Blog freuen.
Mariam hat Erwachsenenbildung studiert: „Den Studiengang gibt’s so nicht mehr, ich war quasi eine der letzten, die das noch machen konnte.“ Heute arbeitet sie als Dozentin für interkulturelle Arbeit und Spielpädagogik. Und was auf den ersten Blick schon interessant klingt, scheint mir auf den zweiten Blick obendrein höchst sinnvoll. Da werden nämlich Menschen die mit Menschen arbeiten, darin unterrichtet wie man mit zB einer Schulklasse arbeiten kann, in der ganz unterschiedliche Kulturen vereint sind. So heißt ein Seminar „Ich bin anders als Du“, und ganz ehrlich, da wär ich gerne mal dabei.
Mariam hat Erwachsenenbildung studiert: „Den Studiengang gibt’s so nicht mehr, ich war quasi eine der letzten, die das noch machen konnte.“ Heute arbeitet sie als Dozentin für interkulturelle Arbeit und Spielpädagogik. Und was auf den ersten Blick schon interessant klingt, scheint mir auf den zweiten Blick obendrein höchst sinnvoll. Da werden nämlich Menschen die mit Menschen arbeiten, darin unterrichtet wie man mit zB einer Schulklasse arbeiten kann, in der ganz unterschiedliche Kulturen vereint sind. So heißt ein Seminar „Ich bin anders als Du“, und ganz ehrlich, da wär ich gerne mal dabei.
Wer gerne ein Seminar bei Mariam buchen möchte kann das übrigens hier tun.
Mariam engagiert sich außerdem für ein Aids-Waisen Projekt in Uganda: „Our children and our future“. Und hier findet sich ein Artikel über Mariam, der es bedauerlicherweise versäumt, auf den denkwürdigen Titel auch näher einzugehen.
Mariam engagiert sich außerdem für ein Aids-Waisen Projekt in Uganda: „Our children and our future“. Und hier findet sich ein Artikel über Mariam, der es bedauerlicherweise versäumt, auf den denkwürdigen Titel auch näher einzugehen.
Hallo, Smilla, na da mach ich dir doch gleich mal eine kleine Sonntagsfreude, ich schaue wirklich gern bei dir vorbei. Ich mag deine Bilder, deine Sicht auf die Leute und Dinge und bin oft überrascht und beeindruckt von den Geschichten und Ansichten, die du dazu erfährst.
In der Tat: Das was Mariam tut scheint wirklich höchst sinnvoll zu sein! So wünsche ich ihr an ihrer Arbeit immer wieder viel Freude, für diese Arbeit immer wieder viel Kraft und schließlich mit dieser Arbeit immer wieder viel Erfolg!
Und Du, liebe Smilla, hast jedes Recht der Welt, Dich unheimlich darüber zu freuen, wenn Menschen sich über Deinen Blog freuen! Ich gehör' übrigens zu jenen Menschen – wie wohl unschwer zu erkennen ist 😉 !!!
anna und anonym, oh vielen dank, freut mich (äh, sollte aber kein verdeckter aufruf für nette kommentare sein…)
Ich möchte mal sagen, dass ich es sehr schön finde, in welche Richtung sich dieser Blog entwickelt hat. Während anfangs Leute deswegen portraitiert wurden, weil sie eine orangene Wollmütze mit einer türkisen Plastikjacke kombinierten und daher fashionmäßig ganz doll mutig und avantgardistisch waren, geht es jetzt um die Kleidung der Leute allenfalls noch am Rande. Stattdessen werden interessante und sehr unterschiedliche Menschen mit teils wirklich außergewöhnlichen Biographien vorgestellt. Das gefällt mir – und ich finde es auch viel origineller als einen Fashionblog.
An wen erinnert sie mich, so wie sie da auf dem zweiten Bild auf dem Pömpel steht…?? Ich hab's: zumindest entfernt an Ewgenia in Istanbul (18.08.2010) 🙂
Emma; mh, danke fürs Kompliment(…aber so recht kann ich das mit den orangenen Mützen nicht sehen…)
um 'ganz doll avantgardistisch' allein gings mir jedenfalls nie, auch jetzt nicht, und worum es mir eigentlich geht, darüber denk ich, mit stets ein wenig variierenden antworten, immer aufs neue nach.
Manchmal nervt mich die Bezeichnung Modeblog, dann wieder denk ich mir, ist schon ok, wenn auch sowas wie ich es mache bei der Auseinandersetzung mit Mode eine Rolle spielen kann, und nicht nur aktuelle Trends usw.
Ich bin übrigens, das will ich auch mal sagen, weder gegen Mode noch gegen Selbstinszenierung. Was mich an vielen Modeblogs allerdings stört ist die wenig hinterfragte Konsumhaltung, die Bereitschaft zur Kopie, die Werte und Urteile von "geht, geht nicht". Und die Abnutzung des Begriffs des vermeintlich individuellen, bis hin zur totalen Inhaltslosigkeit.
Naja, das mit der orangenen Mütze war nicht exakt wörtlich zu nehmen. Ich meinte einfach nur, dass einige der hier Portraitierten halt relativ schrill und betont auffallend gekleidet oder gestylt sind – was mich persönlich jetzt nicht übermäßig anspricht oder interessiert ("ist es okay, wenn sich junge Frauen die Haare grau färben?"). Aber die Geschichten und Lebensentwürfe, die hinter den Fassaden der jeweiligen Kleidung stecken, finde ich bei weitem interessanter, und es macht mir Spaß, über das zu lesen, was die Leute so von sich preisgeben.
@Emma,ich weiss schon was du meinst, für mich sind die geschichten, der mensch, auch das entscheidende.
Würde ich nach aktueller Mode (usw…) gehen, dann wären viele gar nicht im Blog, und oft liegen mir besonders die am Herzen.
Mariam is striking!
liebe smilla, was für ein schönes portrait! vielen dank und herzliche grüße: elke