Knocking on heavens door

Jaqueline hat einen ungewöhnlichen Berufswunsch; sie möchte gerne Bestatterin werden. Und das sagt sie mit einem so frohen Lachen und ganz entspannt. Sie findet den Tod nicht furchterregend; ihrer Meinung nach gehört er zum Leben dazu. Irgendwann hat sie angefangen sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, und sie hat Berichte gelesen von Menschen , die „zurückgeholt“ wurden, und darüber nicht nur und unbedingt begeistert waren. „Der Tod muss kein Schrecken sein, auch wenn man gerne lebt“ sagt sie, bunt angezogen wie sie ist. Sie interessiert sich für Menschen, und kann sich vorstellen, sie auch nach dem Leben zu begleiten. Mich erinnert es an die dynamische Redakteurin, die mir vor einer Weile auch vom Umgang mit dem Tod berichtet hat. Die Begegnung mit Jaqueline hat ihr ganz eigenes Echo, und wer Lust hat Filme zum Thema zu sehen; eine interssante Liste gibt’s hier.
Jaqueline has an uncommon carrer aspiration; she’d like to be a mortician. She says that with such a warm smile, and totally relaxed. Death is not fearsome to her, it belongs to live, in her opinion. Some day she started to face up to this topic, and she has red reports about people who were reanimated, not being only and absolutely happy about it. „Death hasn’t to be a scare, even if you love your live“ she says, dressed colorful. She is interested in people and can imagine to accompanie them to their very end. I’m reminded at the dynamic editor, who told me about handling the death weeks ago. The meeting with Jaqueline has its very own echo, and anyone who is interested in movies on this subject; here is an interesting list.
05.02.2010

9 Comments

  • Liisa sagt:

    Mir gefällt wie sich bei ihr das Blau durchzieht. Am oberen und unteren Ende und zwischendrin nochmal ein wenig im Schal aufgegriffen.

    Jaqueline scheint ein echtes Original zu sein, die gibt es heutzutage ja nicht mehr so häufig … vielleicht werden sie aber auch weniger wahrgenommen. Ich wünsche Ihr, dass sich ihr Berufswunsch erfüllt.

  • mo jour sagt:

    welch wunderbar fröhliche kombination von farben und mustern in diesen grauen wintertagen – danke dafür der fotografierten ebenso wie der fotografin!

    ich revanchier' mich mit dem link auf einen ganz besonders sehenswerten film zum thema 'umgang mit dem (eigenen bevorstehenden) tod', der in der obigen liste leider nicht auftaucht: "Bilder, die bleiben" (2007) von http://www.lebenskuenstlerinnen.de/bdb/bdb.htm

  • rebhuhn sagt:

    ich finde ihren schal großartig. kennst du, smilla, eigentlich den bestatterweblog? 🙂

  • smilla sagt:

    das sind ja interessante links, die hier in die runde geworfen werden.
    rebhuhn, Bestatterweblog hab ich mal überflogen, irgendwann, aber sicher liest Jaqueline auch mit hier..?
    sieht ínteressant aus!

    mo jour; den film würde ich gerne sehen, aber da muss ich glaub ich noch ein wenig recherchieren, wie ich dran komme…

    das sind schöne rückmeldungen, danke!

  • CAROLINE sagt:

    das klingt wirklich außergewöhnlich! und ich finde sie ziemlich cool.

    du triffst immer so interessante menschen und machst so hübsche fotos – ein dickes kompliment von mir.

    love, caroline.

  • PaulaQ sagt:

    Ein schönes buntes Photo im Wintergrau! Meine müden Augen sind sehr erfreut!!!

  • Anonym sagt:

    weiter machen,du gehst schon deinen weg…

    lieben gruz Ritta

  • Anonym sagt:

    Die Kobi ist echt toll, insbesondere haben es mir die dazu passenden blauen Stiefel angetan 😉

  • smilla sagt:

    @anonym: Kobi? Ist das ein Name für Mütze?

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