Eine erfreuliche Entwicklung im Stadtbild ist die stetig steigende Zahl an Lastenrädern aller Art. Meist sind es Kinder, die da einzeln oder im kleineren Gruppenverbund befördert werden. Zunehmend beobachte ich aber auch den Transport größerer Einkäufe und sperriger Güter. Bereits seit einigen Jahren lassen sich Touristen mit der Rikscha durch die Kölner Innenstadt kutschieren, im Sommer legen die Parkpiraten mit ihrem handgefertigten Radiosender-Fahrrad auf der grünen Wiese an. Wer in Köln lebt, und auch mal ohne Auto – und ohne ein eigenes Nutzrad zu besitzen – Dinge befördern möchte, kann sich Kasimir das Lastenrad ausleihen – kostenlos wohlgemerkt!
Dan hat seit ein paar Monaten diesen dreirädrigen Frontlader, mit dem er nun sich und seine beiden Hunde Karla und Paula fortbewegt. Den Hunden gefällts; zur Sicherheit leint Dan sie aber noch an, damit sie nicht doch mal unversehens rausspringen.
Im hölzernen Passagierraum bietet eine schmale Sitzbank auch eventuell mitreisenden Kindern Platz;
der Zugang erfolgt über die vordere Außenwand, die ausgeklappt zur Laderampe wird.
Lesetipp: Im Blog Nutzrad von Andreas Kuppinger finden sich interessante Geschichten rund ums Thema und aus aller Welt: von einer sehr sympathischen dänischen Bestatterin, bei der die letzte Reise auch mit dem Lastenrad möglich ist oder von einem Fahrradwohnwagen, den man in den Niederlanden leihen kann (wo es ja praktischerweise nicht allzu bergig ist).
Außerdem gibts noch einen umfangreichen Nutzradkatalog, der sich als Suchhilfe für alle möglichen Nutzradmodelle versteht. Mit einem Klick aufs Symbol findet man so mehrere Anbieter von jeder denkbaren Sorte Nutzrad: Lastenräder, Rollstuhlmobile oder Räder für die Stadtreinigung.
Außerdem gibts noch einen umfangreichen Nutzradkatalog, der sich als Suchhilfe für alle möglichen Nutzradmodelle versteht. Mit einem Klick aufs Symbol findet man so mehrere Anbieter von jeder denkbaren Sorte Nutzrad: Lastenräder, Rollstuhlmobile oder Räder für die Stadtreinigung.
Hier in Bremen fahren auch öfter die Fahrrad-Kuriere mit solchen "Frontladern". Darauf steht: "Ich ersetze ein Auto." Oder so ähnlich.
Die Hündinnen haben es ja ziemlich bequem :O) Und dazu im Sommer noch kühlenden Fahrtwind.
Pardon, ich fahr' meinen Gefährten lieber selber als ihn von einem zweiten Gefährten transportieren zu lassen! 😉 Trotzdem oder gerade deshalb fällt mir ein: Wolltest Du nicht mal einen Rollstuhl-Gefährten-Post machen? Ist der hier die Vorbereitung?
Ein früherer Nachbar hatte auch eine Hündin namens Karla – sah aber anders aus. Ich hab' verdrängt warum, jedenfalls wurde die Gute eines Tages vom Besitzer erschossen. Glaube, er war Jäger gewesen.
So ein Ring in der Nase – das tut doch weh, oder???
Ganz großes Kino und eine tolle Inspiration für mich. Ich grübel schon länger, wie ich meiner Hündin mehr Abwechslung bieten könnte, die derzeit nur kleinere Gassirunden gehen darf. Ein Auto mieten wäre dafür zuviel Aufwand. Aber so wären wir mobiler und sie könnte auch mal in einem weiter entfernten Park schnüffeln. Danke an Dich und Dan!
Tolle Sache,so ein Rad,das hätte ich auch gern,leider sind die extrem teuer.
Da wird es wohl nur ein Anhänger…Das müssten mehr Leute in Berlin machen,zu viele überflüssige Autos!
Kat