Design und Realität

Kate ist Schottin, sie kommt aus Glasgow. In Köln studiert sie gerade 2 Semester Design im Uni-Austausch an der KISD. Begonnen hat sie mit Produktdesign und interessiert sich zunehmend für Service-Design; dabei steht der Mensch als Anwender bzw. Empfänger einer Dienst- leistung im Vordergrund. Das klingt nach einer guten Sache; eine Dienstleistung besteht aus materiellen und nicht- materiellen Komponenten, und die werden verwoben zu einem Gesamtkonzept. In einem interessanten Artikel zum Thema, verfasst von Prof. Birgit Mager, die auch an der KISD unterrichtet, ist zu lesen, dass Dienstleistungen inzwischen 69% des BIP ausmachen; sich mit dem Thema Service-Design auseinanderzusetzen scheint also mehr als sinnvoll. Das nutzbringende daran ist auch was Kate so fasziniert. Sie plant übrigens weitere Auslandssemester, am liebsten will sie nach Helsinki, und einfach ein bisschen rumkommen. Ihre Kleidung kauft sie meist second hand, und sie liebt es wild zu kombinieren.
Kate is scottish, she comes from Glasgow. In cologne she stays for two exchange semesters at the KISD, where she studies Design. She started with product-design and is increasingly interested in service-design; here humans as users or recipients of a service are in the centre of attention. That sounds like a good thing; service includes material and non-material elements, which are combined to an overall plan. In an interesting article Prof. Birgit Mager, who aswell teaches at the KISD, writes that service averages 69% of GDP; so to delve into service-design absolutely makes sense, as it seems. The beneficial aspect is what fascinates Kate so much. Besides she plans more exchange semesters; she would love to go to Helsinki, and keep touring around. Her clothes she buys preferably second hand, and she loves to clash styles.
30.03.2010

11 Comments

  • rebhuhn sagt:

    das sieht einfach toll aus. und ihre wangen auf dem portrait-foto – herrlich :)! von diesem studiengang habe ich noch nie etwas gehört, das würde mich auch interessieren – ich lese mir auf jeden fall die verlinkten artikel durch. danke dafür!

  • Anonym sagt:

    Oh, das gefällt mir, die Kombination grün/blau. Außerdem wollte ich mal sagen, dass ich es toll finde, was ich bei Dir so alles mitbekomme, beim mitlesen. Der Sevice Design Artikel war wirklich spannend.

  • Ruth P. sagt:

    wie immer: super.

  • smilla sagt:

    @nqlb( diese abkürzung hab ich auf deinem blog gelesen… 🙂 ) Kate hat erzählt, dass es zum beispiel auch um medizinisches gerät/dienstleistung geht..für zuckerkranke zum beispiel wenn ich se recht verstanden habe. Und das käme doch auch für CI in Betracht, nicht wahr?

    @rebhuhn; den studiengang gibts, zumindest in deutschland, auch (noch) nicht einzeln. Lediglich an der KISD als Fachgebiet vorhanden. Das wäre interessant zu wissen, ob das in anderen designstudiengängen integriert ist..

    @ruthP: Oh, danke!!

  • Anonym sagt:

    So was kann man auch nur tragen, wenn man/frau jung ist…

    Liebe Grüße
    Mimi

  • Anonym sagt:

    Ich finde den Namen meines Blogs zwar immer noch cool, aber den Anredebedarf und die Unhandlichkeit diesbezüglich hab ich unterschätzt 🙂
    Ansonsten, ich glaube man kann auf jeden Fall einzelne Elemente des Prozesses "ein CI Bekommen" (besser) designen. Aber insgesamt stell ich mir das äußerst schwer vor in dem Bereich. Würde mich aber interessieren, was da so läuft, falls Du noch was weißt…

  • smilla sagt:

    mimi; mmhh, das ist so auch nicht ganz richtig, ich sehe häufiger auch Frauen, die älter sind und sich "so" anziehen. Hängt aber natürlich zum Beispiel sehr vom Beruf ab…

    @nqlb:also so konkret weiss ich nix, aber neugierig bin ich da auch… werd mal nachforschen

  • solanacea sagt:

    Wild kombinieren kann sie auf jeden Fall, und es ist immer wieder faszinierend wie manche Leute es schaffen, solche Sachen zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufuegen. Super :).

  • Anonym sagt:

    Nee, Smilla, in ausgebeulten Strumpfhosen rumlaufen mit 50…Das wirkt nicht so frei, wie bei einer jungen Frau. Ich denke, alles zu seiner Zeit;-)

    Mimi

  • smilla sagt:

    @Mimi; 🙂 mmhh….
    ich werd mal nach einer erwachsenen Frau Ausschau halten, die einen "ähnlichen" Stil hat, natürlich mit den entsprechenden Andersartigkeiten, die sich durchs Alter ergeben ( das die Struumpfhose zum Beispiel nicht ausgebeult ist…)

  • Anonym sagt:

    Smilla, wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt…
    Nicht die Farben, das Kleid, der Schal oder die Stiefel passen nicht mehr zu einer älteren Frau, sondern das Zufällige, etwas kaputte, verwaschene, löchrige und eben auch ausgebeulte wirken bei Mädchen charmant, aber bei reifen Frauen nicht mehr so… Hab ich auch so noch nie gesehen. Ja, ich würde mich auf so eine Dame, von Dir fotografiert, freuen.
    Mimi

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