1000 Teile

Vor genau 2 Wochen bin ich an einem der letzten warmen Tage dieses Sommers Gitta begegnet. Recht zügig hatte sie, von rechts nach links und rollenderweise, meinen Weg gekreuzt. Mehrere Dinge sind mir gleich­zeitig durch den Kopf geschossen; z. B. ob sie etwas besonderes vor hat in ihrem braunen Kleid. Ob sie wohl einwilligen wird, dass ich sie fotografiere? Ob ich ihr mit diesem Ansinnen nicht gar zu nahe trete, weil sie im Rollstuhl sitzt. Und ob ihr über die Rückenlehne gehängter Rucksack nicht womöglich Taschendiebe anlockt.
Ach, und noch ein paar Kleinigkeiten mehr. Ganz ehrlich; so viele „ob’s“ versperren mir in der Regel nicht den Weg zu einem meiner potentiellen Blogbewohner. So unverkrampft wie ich es gerne hätte scheint es also nicht zu sein, mein Ver­hältnis zu Menschen mit einer Behin­derung. (Darf man ‚Behinderung‘ beispiels­weise überhaupt sagen, oder verstößt man damit, wenngleich ahnungslos, schon gegen die Regeln irgendeiner ‚political correct­ness‘? oder besser ’social correctness‘??)
Excactly two weeks ago, on one of the last few summer-days, I’ve met Gitta. Quickly rolling she crossed my way, from the left to the right. Quite some things crossed my mind immediately: if she, wearing this brown dress, was on her way to a special event. If she would agree that I take a photo of her. If I possibly would offend her with my wish, because she’s bound to a wheel-chair. And if her bag, hung up on her back-rest, would’nt invite pickpockets.
Oh, well, and even some more things like this. To tell the truth: so many ‚if’s‘ usually don’t bar my way to potential blog-residents. My relation to handicapped people obviously isn’t as easy as I’d like it to be. (Is it allowed to use the word handicapped, for example, or is this already the first naive step into political incorrectness, or, more precisely,  social incorrectness??)

Um es kurz zu machen; der Weg, bildhaft ausgedrückt, zwischen Gitta und mir ist, warum auch nicht,  erfreulich leicht und kurz. Nein, sie hat nichts besonderes vor, sie nutzt lediglich eine der letzten Sonnenscheingelegenheiten das Kleid zu tragen. Dass ich sie fotografieren möchte freut sie, und meine Bedenken weil sie im Rollstuhl sitzt kann sie zwar nachvoll­ziehen, jedoch in keiner Form bestätigen. Nachdem ich Gitta fotografiert habe nehme ich auf einem kleinen Stromkasten am Wegesrand Platz. Stehen erscheint mir irgendwie unhöflich. So ein Gespräch im Sitzen (zumal unter Fremden) bringt die Qualität des Verweilens mit sich, die wiederum Wertschätzung für das Gespräch in sich trägt. Eine feine Sache, denke ich. Gitta überlegt, und nickt und stimmt mir zu.
Weiter geht’s, bitte hier entlang…
To cut it short, putting it in figurative words, my way to Gitta was easy and short, and why should’nt it, anyway? No, she does’nt have a special reason to wear the brown dress, she just catches one of the last chances to wear it, before summer is over. She feels pleased that I want to take photos of her, and eventhough she can relive my doubts concerning her wheel-chair-situation, she could’nt varify them in no way. After taking pictures of Gitta I take a seat on a small electricity box on the sidewalk. Standing occurs unpolite to me, somehow. Talking while sitting down (especially with a stranger) emerges a quality of staying, which on the other hand bears appreciation for the talk itself. That’s  nice, I think, and Gitta ponders and nods and she agrees.
Read more, please follow…

Während eines Studienaufenthaltes in Südafrika hatte Gitta einen Autounfall. Das war vor 14 Jahren. Seitdem sitzt sie im Rollstuhl. Ihr Biologiestudium hat sie spä­ter trotzdem beendet, das war ihr wichtig. Regulär arbeiten kann sie allerdings momentan nicht: „Aber ich könnte mir vorstellen ehrenamtlich was zu machen, mit Jugendlichen zum Beispiel, Englisch unterrichten oder so.“ Das versucht sie nun in die Tat umzusetzen. Außerdem geht Gitta einer ungewöhnlichen Liebhaberei nach; sie baut gerne möglichst kompli­zierte Dinge aus Lego. „Damit habe ich im Krankenhaus mal angefangen, und das hat mir irgendwie Spaß gemacht, auch das überlegen wie manche Dinge eigentlich gebaut sind.“ So hat sie schon mal einen Bagger aus gut 1000 Teilen zusammenge­bastelt: „Frontlader heißt es richtiger­weise.“
Wege nimmt Gitta mit den Augen einer Rollstuhlfahrerin wahr: „Wenn ich Freunden einen Weg erkläre, dann ist es für sie oft ein Umweg. Alles mit Treppen fällt in meiner Wahrnehmung komplett weg.“ 
Was ihr wichtig ist im Leben frage ich Gitta: „Hmm, so vieles. Ich versuche mich gesund zu ernähren. Und ich versuche keine allzu große ökologische Spur zu hinterlassen, soweit mir das möglich ist.“
During her study stay in South Africa she has had a car accident. That happened 14 years ago. Since then she’s bound to a wheel-chair. She finished her study of biology later, that was of importance to her. But at the moment she can’t work regularly. „But I can imagine to do some work on a voluntary basis, maybe with teenagers, teaching english, for example.“ She’s about to put that into practice. Besides Gitta has a special passion; she likes to built at most complicated things with Lego-bricks. „I’ve started that in hospital, and  I really had fun doing that, to figure out how things are constructed.“ She once has built a digger out of more than 1000 pieces: „Front-loader would be the precise term.“
Gitta realizes ways with the eyes of a wheel-chair user: „If I explain a route to friends it often is a circuitous way for them. I don’t take no stairs at all into account.“
I ask Gitta what she considers important: „Hmm, so many things. I try to eat healthy. I try to minimize my ecological footprint, as far as possible.“
13.10.2011

34 Comments

  • Anna sagt:

    Hey, ich, (einzige?) Rollstuhl fahrende Leserin dieses Blogs, begrüße Dich, Gitta, die (glaube ich) erste Rollstuhl fahrende Blogbewohnerin, herzlichst! (und "spreche" bewusst nicht ÜBER Dich, sondern MIT Dir – als Symbol dafür, dass ich es hasse, wenn Menschen nicht mich, sondern meine Begleitung ansprechen, wenn sie aber mich meinen. (Ist mir früher aber öfter passiert als inzwischen.)

    Und: Danke, Smilla, für diesen heutigen Post, der – wie mir scheint – nicht weniger ist als ganz konkret eine ANTWORT an mich?!? (Du weißt, was ich meine!) Tausend Dank!

    Ich weiß ja nicht, wie das mit Deinem Rolli ist, Gitta; und ich weiß momentan noch nicht einmal auswendig, wie es mit meinem baldigen Rolli sein wird; aber mit meinem jetzigen Rolli ist das für Taschendiebe sehr unpraktisch, Smilla: Mein Portemonnaie nämlich habe ich selbstverständlich nicht im am Rolli hängenden Rucksack, sondern in einer kleinen Tasche, die sich als Teil der Sitzbespannung auf der Unterseite derselben befindet; ich "sitze also auf meinem Geld".

    Ich persönlich finde sehr wohl, dass man "Behinderung" sagen darf. Freuen tue ich mich, wenn "Menschen mit Behinderung(en)" gesagt wird und nicht einfach "die Behinderten" oder so. Aber allzu nachtragend bin ich da auch nicht… Wovon ich behindert bin/werde, hängt auch, aber nicht immer nur von meinen Beinen ab. Ach, das ist ein weites Feld – mit ganz unterschiedlichen Meinungen drüber…!

    Ich meinerseits hätte Deine Bedenken, Smilla, ebensowenig bestätigt wie Du es tatest, Gitta. Ich hätte mich wohl auch gefreut!

    Das mit dem Stromkasten ist mir sehr sympathisch! Meistens finde ich es sehr aufmerksam, wenn Menschen sich auf meine Augenhöhe begeben! Nur manchmal, wenn es buchstäblich irgendwie "herablassend" ankommt, stört es mich eher.

    Das mit dem nicht regulär arbeiten können und vielleicht doch irgend etwas machen wollen geht mir sehr ähnlich…

    Also, da ich eine echt schlechte Orientierung habe, vermeide ich es ohnehin tunlichst, Leuten Wege zu erklären… Ich würde sie gar nur in die Irre führen…! Aber ich kenne das was Du, Gitta, erzählst, aus der umgekehrten Richtung: Wenn ich Menschen neu kennenlerne, kommen sie meist einige Zeit später auf mich zu und erzählen, wo überall ihnen rolliunfreundliche Bedingungen aufgefallen seien, was ich dann meist nur achselzuckend bestätigen kann…

    "Ökologische Spur" – schönes Pendant zu: "Ökologischer Fußabdruck"!

    Gitta, alles Gute Dir! Deine Handschuh sind übrigens der Hammer! Und: Ich bin ohnehin nicht der "Kleidertyp", aber dennoch finde ich das mit dem Kleid klasse! Ich muss nämlich zugeben, dass ich mich zwar über mich selbst ärgere, aber abgesehen von meiner ohnehin vorhandenen Antipathie gegenüber Kleidern (an mir selber, nicht an anderen), leider echt nicht frei bin von erlernten Denkmustern wie: "Sieht im Rolli nicht gut aus mit Kleid…blablabla…"

    Smilla – nochmals ganz herzlichsten Dank!

    Nun würde ich ja allzu gern mal "in die Runde" fragen: Gibt's hier noch mehr Rollifahrende???

    Pardon, dass es aus persönlichem Bezug heraus heute mal wieder so lang geworden ist…!

  • Sara sagt:

    ich finde solche Menschen wirklich bemerkenswert… einfach nur fantastisch

  • Liisa sagt:

    "Nein, sie hat nichts besonderes vor, sie nutzt lediglich eine der letzten Sonnenscheingelegenheiten das Kleid zu tragen."

    Genau die richtige Lebenseinstellung – den Augenblick nutzen, das Beste machen aus dem was ist und nicht Verlorenem hinterher trauern oder sich zergrämen über das Morgen!

    Wieder ein tolles Portrait und eine interessante Begegnung!

  • smilla sagt:

    Anna, hab beim schreiben und überhaupt natürlich an dich gedacht.
    ich sag erst mal danke für deinen ausführlcihen kommentar und schliße mich deiner frage an…
    (und ruh mich nun, denn es ist spät und der tag war wieder lang)

    sara, was meinst du denn mit solche menschen??

    Liisa, ich wink einfach mal 🙂

  • Moppi sagt:

    Ein toller Bericht!
    Es gibt übrigens auch spezielle Rollstuhlfahrermode, denn die Ansprüche an Kleidung in Bezug auf Funktionalität sind doch etwas anders.

    Viele Grüße, Moppi

  • A-M sagt:

    Abgesehen davon, dass auch der Blogtext mir heute wieder sehr gut gefallen hat (das tut er aber eigentlich immer), muss ich jetzt einfach mal sagen, dass Gitta ganz tolle Haare hat!

  • smilla sagt:

    A-M, 🙂 das eine freut mich, das andere seh ich genauso 🙂

    Moppi, das ist sicher wahr, aber so beim schnellen los-googeln habe ich nix gefunden, was mich irgendwie umgehauen hätte.

  • Mr.Wilson sagt:

    Frl. Smilla,
    wieder ein schönes Beispiel für Deinen ganz besonderen, aufmerk- und einfühlsamen Blick. Und der ruht sympathischerweise auf Menschen mit und ohne sogenannte Behinderung.

  • Ralph sagt:

    Auch wenn ich es als ungerecht empfand zu Bundeswehr oder, in meienem Fall Zivildienst, gezwungen zu werden, sehe ich auch gut 20 Jahre danach noch einen Vorteil daraus:
    Ebenso wie ich auf dem Foto zuerst nach der Kleidung und nicht nach dem Rollstuhl gesehen habe, wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, jemanden wegen einer Behinderung nicht ebenso anzusprechen wie sonst.

    Ich finde es gut, dass du deine Bedenken verworfen hast und würde mir, vor allem im Interesse meiner Freunde und Bekannten, die ich seit meinem ZD noch habe, wünschen, dass aller reagierten wie Du, Smilla.

  • carmen sagt:

    Hübsches Kleid! Das altrosa gemusterte Etwas links gehört aber nicht dazu, oder? Wenn das zum Rucksack gehört, sieht der sicher toll aus 😉
    Und ich muss mich A-M anschließen: Was für schöne Haare!! Da werd ich mit meinen Streichholzlocken ja ganz neidisch…

    So eine Broschüre für „Rollstuhlmode“ hatt ich schon mal in der Hand… Muss sagen, dass ich das meiste darin ziiiiemlich langweilig und nichtssagend fand… Und wieso sollte man im Rollstuhl kein hübsches Kleid tragen können? Wenn ich ein Kleid anziehe, setz ich mich damit ja auch den ganzen Tag auf den Bürostuhl…

  • smilla sagt:

    Carmen, nein, das ist vom Rucksack, sehr gut beobachtet 🙂
    Was sind denn wohl Streichholzlocken??
    und dein Bürostuhlkleidervergleich wärmt mir das Herz 🙂

    Ralph; genau das ist der Punkt; den Rollstuhl wahrzunehmen ohne dass er den Blick dominiert. es ist diese seltsame Sorge: bloß nichst falsch machen; nicht hinstarren, aber auch nicht weggucken. Bloß um Gottes Willen nichts tun, was als diskriminierung gedeutet werden könnte. Ein bisschen wie die Aufforderung "an nichts zu denken" bzw. keinesfalls an den den berühmten blauen Ballon.
    Und was man theoretisch jederzeit behaupten würde, nämlich dass man ganz unvoreingenommen ist, muss man korrigieren wenn die Situation konkret wird. Ich zumindest muss das.
    Und ich möchte betonen, dass die diffuse "corretctness-Anforderung" den Stress verursacht. Wenn die dann beiseite geräumt ist, wenn man mit wirklich eigenen Augen guckt, sieht es schon ein wenig anders aus.

    Das Schöne war ja, dass ich Gitta drauf ansprechen konnte, und sich daraus ein, zumindest für mich, bereichernder Dialog entwickelt hat.
    Danke für deinen Kommentar!

    Mr Wilson, stumm neige ich mein Haupt zum Dank, und schließe kurz die Augen.

  • Mr.Wilson sagt:

    Frl. Smilla,
    einen Kurzen Augen-Blick der Ruhe gönne ich Dir. Aber dann wieder aufmerksam durch die Welt gucken, bitte! Denn es macht viel Spaß, Dir beim Zugucken zuzugucken und mit zu lauschen, wenn Du zuhörst.

  • carmen sagt:

    hehe, streichholzlocken… das sind meine schnurgeraden, absolut unformbaren haare 😉 die haben zwar den vorteil, dass ich kein glätteisen brauche, aber man will ja immer, was man nicht hat… deshalb find ich solch schöne wellige haare wirklich beneidenswert! 🙂

  • Anna sagt:

    Eines muss ich noch sagen: Gitta, Dein Blick gefällt mir! Es liegt sehr viel Präsenz darin! Ich glaube – manchmal – auf Fotos zu entdecken, dass ich ähnlich schaue.?? Ob's wohl – unter anderem – daran liegt, dass ich viel allein unterwegs bin und dabei – manchmal – an Grenzen stoße, so dass ich auf andere (Fremde) angewiesen bin, die ich dann recht schnell mit den Augen "abchecke", um zu entscheiden, ob ich sie um Hilfe bitte?? Nur so ein Gedanke…

  • Christjann sagt:

    liebe Gitta, liebe Anna, liebe Smilla,

    ich hatte vor 15 (!) Jahren einen Autounfall in Neuseeland und sass danach auch ein (kurze) Weile im Rollstuhl. lang genug, um hohe Bordsteine kennenzulernen, neu umgestaltete Banken mit Treppenaufgang, unpraktische Tueren, umstaendliche Umwege, extra Klingeln am Hintereingang, Menschen, die ungefragt "helfen" und was es nicht alles gibt. Ich dachte ja, wenn Politiker im Rollstuhl sitzen, aendere sich da vielleicht was, aber auch Herr Schaeuble rollt von hinten durch die Kulissen auf die Buehne, das stoert ihn aber vielleicht nicht, weil er vermutlich sonst viele Privilegien hat und "gefahren" wird.
    Ich trage seit dem Unfall eine grosse senkrechte Narbe im Gesicht, erst unsicher, dann trotzig, jetzt ist sie einfach da. Ein Fotograf (!) gab mir damals Selbstbewusstsein. Er faende Narben schoen, sagte er, nach all den glatten Werbefotos suche er immer nach Bruechen. Das traegt mich bis heute!
    liebste Gruesse
    Christjann

  • smilla sagt:

    Christjann, danke für deinen Kommentar.
    "lange genug, um hohe Bordsteine kennenzulernen…"

    Auch wenn ein Unfall der denkbar schlimmste Anlass für einen Perspektivwechsel ist; wenn man sich in etwas wirklich hineindenken, besser vielleicht fühlen kann, nicht mit den eignenen Augen guckt hin und wieder, dann lernt man plötzlich ganz andere Dinge kennen, auch wenn die vielleicht gar nicht so unalltäglich sind.
    Ich denke ja, "Erfahrung macht Aah!"
    Und da braucht man gar nicht an Seile gebunden in Schluchten oder von Brücken springen oder so'n Kram.

  • Konzertheld sagt:

    Es tut doch immer wieder gut hier mal einen Blick reinzuwerfen. 🙂 Bei Gitta ist mir als erstes der Blick aufgefallen – irgendwie entschlossen, aber eher positiv bestimmt als verbissen. Und sie trägt zu dem braunen Kleid grüne Schuhe und rote Handschuhe (nennt man diese Variante überhaupt so?), das gefällt mir sehr.

    (Falls der Kommentar jetzt doppelt ist, einfach einen löschen, das hakt hier gerade irgendwie)

  • Anna sagt:

    Christjann, auch meinerseits danke für Deinen Kommentar!

    Bei dem Gedanken bezüglich des Politikers habe ich mich auch so manches Mal erwischt; gerade kürzlich noch, als es um meinen neuen, baldigen Rolli ging und ich mir dachte, dass Herr Sch. um solche Dinge wahrscheinlich keine zusätzlich kräftezehrenden Kämpfe kämpfen muss…

    Von den Narben kann ich auch ein Liedchen singen (bleibt nicht aus, nach 19mal aufschneiden und wieder zunähen/-klammern…) Dass Dir damals der Fotograf begegnet ist, finde ich klasse!

    Schön, dass Du hier bist, Christjann!

    Recht hast Du, Smilla!

    Liebe Grüße –

    Anna

  • smilla sagt:

    Konzertheld; ja, nennt man Handschuhe, gern genommen auch bei Oldtimer- oder cabriofahrern

    besonders schön, dies Paar.

  • Anna sagt:

    Konzertheld, schön, dass Du das auch so siehst, das mit dem Blick, meine ich :-)!

    Smiila, Dein Oldtimer- oder Cabriofahrervergleich wärmt nun wiederum mir das Herz 🙂 – danke!

  • Christjann sagt:

    Danke dir, Anna, fuer deine Antwort, Danke auch Smilla. Schoen, dass IHR hier seid 🙂

    so Handschuhe hatte ich auch, meine waren aber zu weich, habe dann Fahrradhandschuhe genommen, nicht halb so schick, aber praktischer. Hab die aber noch, die edlen…
    ich glaube, mein Unfall war der Beginn einer heilsamen Kette: das Wesentliche sehen, den Menschen sehen (die Augen!), spüren auch, wer noch da ist!

    Sonne in eure Herzen!
    Christjann

  • mark sagt:

    Danke fürs Ansprechen (und bloggen).

  • Anna sagt:

    Sorry, schon wieder ich… Habe eben auf WDR 5 von einer interessanten Internetseite gehört: http://www.wheelmap.org – Rollstuhlgerechte Orte finden. Hab's noch nicht ausprobiert, soll im Moment nur unter Firefox laufen, aber noch optimiert werden.

  • boris sagt:

    solche cabriohandschuhe brauch ich auch!
    smilla, ich kann verstehen, dass du bedenken hattest.
    ich habe einen bekannten, den ich nicht allzu oft treffe. und eines tages saß er auf einmal im rollstuhl.
    da hatte ich auch bedenken und hab ihn gar nicht begrüßt vor lauter schreck.
    aber später am abend, hab ich mich bei ihm entschuldigt und ihm einfach gesagt, warum ich mich nicht traute mit ihm zu reden. da war er immerhin erleichtert, dass ichs gerade raus angesprochen hatte.
    toleranz findet halt nicht nur auf der vernunftebene statt. aber wenn man sich und anderen eine schwäche eingesteht, kann man auch damit brücken bauen.

    viele grüße,
    boris

  • jubil sagt:

    Smilla, du hast ein wunderbares Gefühl dafür, tolle Menschen aufzuspüren.

    [Und ich weiß, tief drin ist jeder Mensch toll, manche haben das nur selbst noch nicht entdeckt…]

  • Hallo zusammen!

    So jetzt am PC geht das doch um vieles einfacher etwas zu diesem Beitrag bzw. Blog anzumerken.

    Bei einer Anmerkung kam die Frage auf, noch jemand im Rolli hier? Ja, kann ich sagen, seit über 16 Jahren hinterlasse ich auch solche Spuren. Der Ausdruck hat mir sehr gefallen. Überhaupt ist das ein Beitrag mit viel Qualität die ich so nicht erwartet hätte, meine Erfahrungen sind anders, so möchte ich das mal beschreiben, um so erfreulicher hier zu lesen dass es auch so sein kann wie hier zu lesen, Danke.

    Ja, Danke sagt man viel zu wenig, deshalb mal mal ein kleine Danke in die Runde. So ziehe ich weiter und hinterlasse Spuren und erfreue mich an diesem Blog der bei mir in den Top 10 zu finden ist!

    Gruß Frank
    Nicht Gesund, aber Mitten im Leben!

    Sollten Fehler oder Tipp-Fehler in meiner Anmerkung sein so sind sie dies eben. Ich finde meine Brille nicht, und dann ist das eben so 🙂

  • rebhuhn sagt:

    @jubil
    das sage ich auch immer!!1elf 😀

  • Anna sagt:

    Hallo Frank!

    Das mit der Frage "noch jemand im Rolli hier", das war ich. Also, auch für Deine Rückmeldung meinen Dank! Auch an Dich: Schön, dass Du hier bist!

    Schade, dass Du bisher offenbar viele der angedeuteten anderen Erfahrungen machen musstest! Ich wünsche Dir zum Ausgleich möglichst viele gute Erfahrungen – vielleicht in der Art, wie Smilla sie mit Gitta hatte; oder einfach so, wie sie Dir und Deinem jeweiligen Gegenüber gut tun!

    Kompliment für den – fehlerlosen – Kommentar ohne Brille! Ich seh' ohne Brille reichlich wenig und das reichlich verschwommen…

    Viele Grüße

    Anna

  • smilla sagt:

    Frank, danke für deinen Kommentar!
    wie sind denn deine Erwartungen, bzw deine Erfahrungen?
    Schreib doch mal, wenn du magst

    Jubil danke 🙂

  • Anonym sagt:

    Ach Smilla, mal wieder (immer wieder) so ein schöner Artikel. Gut, dass es dich gibt. Dich, deine Bilder und die Art, wie du die Menschen siehst.
    Jedes Mal wenn ich hier war, habe ich das Gefühl von lauter schönen, interessanten Menschen umgeben zu sein. Danke dafür!

  • smilla sagt:

    kathrin: danke, immer wieder danke! mit verneigung

  • Anonym sagt:

    Hey!
    Wie schön und ungewöhnlich zugleich durch Zufall im großen, weiten "Netz" über Menschen zu "stolpern" die man kennt! 🙂
    An dieser Stelle einen lieben und herzlichen Gruß der "Workgroup Range Ecology and Range Management" der Uni Köln an Gitta und natürlich auch an Dich Smilla! 🙂 Mach weiter so!!!
    -Kristijan-

  • smilla sagt:

    Kristijan, wie nett, du kennst sie 🙂 ich hoffe Gitta liest die Kommenatare immer fleissig mit..

  • Anonym sagt:

    …ja, kurios aber wahr. scheinbar wird die internetwelt, genau wie unsere richtige welt immer kleiner…, und ja ich hoffe doch inständig, dass gitta mitliest 🙂
    liebe grüße…
    -kristijan-

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